1. Mein Harem 20


    Datum: 06.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... und ich war gespannt, wie sie sich anfühlen würden.
    
    „Du hast dem Emir drei Kinder geboren, nicht wahr?" fragte ich sie und strich über ihren Bauch mit den Schwangerschaftsstreifen.
    
    „Jawohl, Sajid! Zwei Jungen und zuletzt Junah."
    
    „Wie lange bist du mit ihm verheiratet?"
    
    „37 Jahre, Sajid."
    
    „Wie alt bist du jetzt?"
    
    „54, Sajid. Er hat mich mit 17 geheiratet."
    
    „Danke, dass du mir rechnen hilfst" sagte ich leicht ironisch, lächelte sie aber an. Romaissa holte Luft, befand aber richtigerweise, dass alles, was sie darauf sagen konnte, falsch sein würde und atmete langsam und leicht zittrig wieder aus.
    
    „Hast du je einem anderen Herrn gedient?"
    
    „Natürlich nicht, Sajid. Ich war noch Jungfrau, als ich mit meinem Herrn und Gebieter verheiratet wurde, wie es bei uns üblich ist."
    
    „Und er hat dich erzogen."
    
    „Ja, das hat er. Mein Vater und meine Mutter haben mich aber schon auf ein Leben als Sklavin vorbereitet. Der Harem und die Häuser der Erziehung meines Herrn sind vielleicht an Größe in Arabien etwas Besonderes, aber einzigartig sind sie nicht."
    
    Ich nickte. „Wie lange hat deine Erziehung gedauert?"
    
    „Nach zwei Jahren hat mein Herr mir dieses stählerne Halsband umgelegt und mich seine Sklavin genannt. Es war ein ganz besonderer Tag für mich."
    
    „Das glaube ich gern."
    
    Ich ging um sie herum und sah keinerlei Tätowierungen oder Piercings an ihr. Ich strich über den langen schwarzen Zopf, zu dem sie ihr Haar geflochten hatte und sah die silbernen ...
    ... Fäden darin. Ich ließ meine Finger über ihre Schultern und ihren Rücken hinab gleiten bis zu ihrem Hintern. Er war rund und ihre Hüften voll, aber nicht füllig. Meine Fingerkuppen wanderten über das Gitternetz roter Striemen, das ihre Arschbacken zierte.
    
    „Liebst du den Schmerz. Bist du masochistisch?"
    
    „Ja, Sajid! Er schaltet alles Denken aus. Ich werde ruhig und fühle mich eins mit mir, meinem Herrn und der Welt, wenn er mich straft. Der Schmerz wandelt sich in Lust, Wärme und Freude und lässt meinen Unterleib pulsieren, so dass ich nur noch ein Gefäß bin, das dazu da ist, genommen und mit seiner Lust gefüllt zu werden." Romaissa sprach in sehnsüchtigem Ton.
    
    Ich trat nahe an sie heran und schaute herab in ihre dunkelbraunen Augen.
    
    „Rede ich zu viel, Sajid?" fragte sie bang und biss sich auf die schöne Unterlippe. „ Bei dem Thema gerate ich leicht ins Schwärmen."
    
    Ich lächelte sie ermutigend an. „Nein, nein, Romaissa. Du kannst dich gut ausdrücken. Ich mag das. Und schließlich versuche ich ja, dich kennen zu lernen. Sprechen und schwärmen sind ausdrücklich erwünscht." Sie lächelte zurück.
    
    Ich musterte einen Moment ihr edles, ausdrucksstarkes Gesicht, dessen Ähnlichkeit mit Junah nicht zu übersehen war. Dann roch ich an ihrem Haar und an der Haut ihres Decolletés. Ihr Körpergeruch und ein ganz leichtes Parfum hüllten mich ein und ich schloss genießerisch die Augen. Es war für mich nicht unwichtig, wie eine Frau roch.
    
    Noch etwas spürte ich in diesem Moment: Ein ...
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