1. Stiefmutter 05-06


    Datum: 06.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... erleichternder Strahl in die Schüssel schoss, „...locker?"
    
    Locker? Ohne Paddel, ohne Peitsche? Ohne Klammern am Sack oder Schläge auf den Hintern? Dies alles kam mir in den Sinn, aber ich fragte stattdessen: „Ziehst du mich gleich an?"
    
    Trisha schüttelte den Kopf und sagte: „Nein. Das nicht. Ist das ein Problem für dich?"
    
    „Vor dir und meiner Stiefmutter nicht" erklärte, während ich meine Rechte an meine Hand an mein steifes Glied legte.
    
    Mit einem eindeutigen Ausdruck von Rührung schon Trisha meine Hand beiseite und fragte liebevoll, fast bittend: „Darf ich?"
    
    „Wenn es für meine..."
    
    „Sag' ‚Mutter'!" unterbrach mich das schwarze Dienstmädchen, während ihre rechte Hand meine Erektion zu wichen anfing.
    
    „Wenn es meine Mutter erlaubt", sagte ich. Das Wort ‚Stiefmutter' war also auch gegenüber Trisha nicht erwünscht.
    
    „Wochenende", war Trishas äußerst knappe Antwort. Ich schloss die Augen und genoss.
    
    Nach der Waschung im Badezimmer musste ich mich im Flur aufstellen und nahm mit Verwunderung wahr, dass Trisha mir die Fesseln und sogar das Halsband abnahm. Ich war jetzt wirklich nackt, kam mir aber sehr viel befreiter vor. Das war merkwürdig. Ich fühlte mich so, wie Trishas das Wochenende angekündigt hatte: ‚locker'.
    
    Ganz entspannt folgte ich ihr nach unten in das Esszimmer. Nachdem Penelope mich begrüßt hatte, und ich den Gruß mit der Anrede ‚Mutter' erwidert hatte, zog Trisha den Stuhl rechts neben meiner Stiefmutter etwas vom Tisch und zeigte mir dies ...
    ... wieder an meinen Platz an.
    
    Ich nickte ihr zu und setzte mich. Dieses Mal war mein Lächeln wissend gewesen. Die Perfektion, die ich in den ganzen letzten Tagen von all den Frauen vermittelt bekommen hatte, gab es im Grunde im Umgang mit mir nicht. Da Penelope mir Zeit gab, und wir schweigend am Tisch saßen, während ich nackt mein Toast genoss, kamen mir Gedanken vor, die ich in meiner bisherigen Verwirrung nicht so abgleichend formulieren konnte.
    
    Es war nicht alles perfekt. Alle Frauen hatten Gefühle gegenüber mir, manche so und manche so. Eine Frage, die sich stellte: War ich ein Sklave, der da war, um den Frauen, nein, der Lust der Frauen zu dienen? Wie dieses Wort, ‚Sklave', welches ich mit dem alten Rom verknüpfte, jetzt erstmalig wirklich in meinen Gedanken von mir selbst ernsthaft benutzt wurde, dachte ich darüber nach. Ein Sklave war doch jemand, der für einen Herren Arbeiten verrichten musste, und zwar ohne Bezahlung. Er ‚gehörte' diesem Herrn. Gehörte ich Penelope? Und der Gedanke schien mir gar nicht so falsch, denn Trisha arbeitete für sie und nannte sie Herrin. Allerdings wusste ich ja, dass das Dienstmädchen durchaus gut bezahlt wurde, wenn ich ihren Gesichtsausdruck richtig beurteilt hatte. Das war alles ziemlich verwirrend für mich. Ich bedauerte, dass ich im Haus keine Recherchemöglichkeiten hatte, denn es gab keinen Internetzugang. Zumindest hatte ich nirgendwo einen Computer gesehen.
    
    Meine Stiefmutter unterbrach meine Gedanken mit den Worten: „Ich ...
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