1. 09 Der erste Samstag


    Datum: 08.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... tja, nun schnappte der Herr die Klammern und nahm sie in einem Zug schnell ab. Tonke schrie auf, er zog den Stecker. Tonke schrie weiter und riss an ihren Fesseln. Der O war zerstört und ihre Brüste pulsierten vor Schmerz. Sie war komplett außer Atem, sie dachte, ihre Nippel explodieren, warf den Kopf nach vorne, keuchte. Da schaltete er den Strom wieder ein und ihr Kopf schnellte, wie vom Blitz getroffen wieder nach hinten an die Lehne. Es dauerte nur Sekunden und wieder war sie auf dem Weg zur Klippe, hinter der ihr Orgasmus lauerte. Der Reiz beschleunigte sie dorthin, als ob sie am Gummiband hing und schleuderte sie nun über die Kante in den Orgasmus.
    
    Doch Verschnaufpause gab es keine. Einem Fahrgeschäft im Wurstelprater gleich schleuderten der Vibrator und die Dildos in ihr, Tonke nun von einer Welle zur nächsten und genauso wie im echten Leben, kippt der Spaß irgendwann in Horror und der nächste Orgasmus war nicht mehr erstrebenswert, sondern der unausweichliche Schrecken hinter der nächsten Kurve in der Geisterbahn. Einige Male schoss er sie damit durch Himmel und Hölle, dann steckte er den Wand aus und nur mehr ihr Keuchen war zu hören. Er saß still da und beobachtete.
    
    „Wasser," fragte er mit ruhiger Stimme. Tonke nickte nur. Er saß weiter nur da. Eine Weile dauerte es, dann blickte sie auf: „Ja, bitte," sagte sie, doch er sah ihr nur in ihre Augen. Langsam ratterte das Gehirn wieder an und nach einigen Sekunden, in denen sie wieder einmal nicht wirklich ein ...
    ... fotogenes Gesicht zeigte, wagte sie den nächsten Versuch: „Herr, darf die Sklavenanwärterin etwas zu trinken haben?" Er lächelte und stand auf. Das Literglas füllte er mit Wasser und setzte es ihr an die Lippen. „Nichts verschütten," mahnte er Tonke, die noch immer hilflos, vorne und hinten gefüllt, mit gebundenen Armen und Beinen dasaß. Dann kippte er das Glas und sie gab ihr Bestes alles wegzutrinken, was er nachschüttete. Nach dem ersten viertel Liter ließ er sie kurz Luft holen, dann folgte der nächste, so weiter, bis das Glas leer war.
    
    Er sah zum Fenster und sagte: „Wir werden etwas die Nachmittagssonne genießen und spazieren gehen." Tonke fühlte sich wund, ihre Tauben Arme kribbelten und auch die Beine waren in der Zwangshaltung bereits eingeschlafen. Sie konnte sich das gerade gar nicht vorstellen, doch er begann bereits ihre Kleidung vorzubereiten. Sie sah ein blaues Strickkleid, das mit dem Rollkragen, welches ihr bis zur Mitte der Unterschenkel ging -- eigentlich, so hatte die Verkäuferin gesagt, sollte es knapp unter dem Knie enden, doch bei ihrer Größe fielen manches etwas zu lang aus. Außer der blauen Stöckelschuhe und blauen Selbsthaltern landete nichts mehr bei den Sachen. Zumindest von der Kleidung. Denn einige metallisch glänzenden Gegenstände legte er auch dazu, die konnte sie aufgrund ihrer Sitzposition nicht erkennen.
    
    Bedächtig löste er die Fesseln, in umgekehrter Reihenfolge wie er sie angelegt hatte. Als das Blut in den vorher stramm gefesselten ...
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