1. Der Berater des Königs


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: Schwule

    ... schienen sie nicht in der Stimmung zu weiteren Körperlichkeiten zu sein sondern schienen einfach ihren Urlaub vom Eheleben zu genießen.
    
    Bei einem unserer Spaziergänge im privat Garten des Königs fragte ich sie ob denn alles in Ordnung sei und deutete an, dass ich die beiden gehört hätte.
    
    Lia lachte nur und sagte: "Das war bestimmt nur Lara, die hält nichts aus". "Stimmt ja gar nicht du Miststück" rief diese beleidigt. "Das war doch nur ein Scherz meine Liebe" entgenete Lia immer noch kichernd. Dann jedoch fuhr sie mit ernsterer Miene an mich gewandt fort: "Du musst wissen unser König ist ein strenger aber gerechter Mann...eigentlich.
    
    Nur steht er unter extremen Druck von allen Seiten und daher gibt es Momente da er den Kopf verliert und er nicht er selbst ist.
    
    Deshalb muss dieser Druck möglichst schnell abgebaut werden.
    
    Und der König hat viiiiel Druck, wenn du verstehst was ich meine" fügte sie zwinkernd hinzu. Ich verstand überhaupt nichts aber nickte nur um mir nicht die Blöße zu geben. Nun meldete sich Lara zu Wort: "Ja und weisst du meistens schaffen ich und Lia es den König im Griff zu haben aber manchmal wird es zu viel und dann gehen so zusagen die Pferde mit ihm durch und dann kann er auch ein wenig gröber werden.
    
    Und da kommst du ins Spiel". Endlich glaubte ich zu kapieren. Ich sollte mit meiner akademischen Ausbildung, meinem überragenden Intellekt und meiner Eloquenz diesem Dorftrottel zur Seite stehen, damit er sich nicht vor Wut an seinen ...
    ... Ehefrauen vergriff und diese prügelte. Ich lächelte die beiden an und versprach ihnen, dass ich alles tun würde um die Launen des Königs zu befriedigen um die beiden zu beschützen.
    
    Dies wurde prompt mit Umarmungen und Küssen beantwortet und als wir uns verabschiedeten blickten die beiden mir mit strahlendem Lächeln hinterher. Ich gefiel mir als Retter in der Not. Ich würde diesen Dummkopf von einem König schon auf Linie bringen.
    
    Gut gelaunt ging ich in die Küche und belästigte eine der jungen Aushilfen bis ich irgendwann der Küche verwiesen wurde, doch auch das konnte meine gute Laune nicht trüben. Dies änderte sich als der König nach einer Woche zurückkam.
    
    Es war schon abends und ich saß in der Bibliothek als ich ihn und seine Horde durch das Fenster zum Hofe sah. Ohne viel Federlesen sprang er von seinem Pferd, packte sich beide seiner Frauen, die vor dem Eingangsportal auf ihn warteten, warf sie sich über die Schultern und betrat unter dem johlendem Beifall seiner Männer die Festung. Wenig später vernahm ich auch wieder die lauten Schreie von Lia. Verprügelte er sie etwa?
    
    Ich hatte kein Problem, dass Angehörige der Dienerschaft regelmäßig mit Schlägen eingenordet wurden. Ich selbst hatte oft genug Körperstrafen angeordnet und auch durchgeführt. Aber Lia und Lara betrachtete ich als Verbündete von hoher Geburt, weshalb ich sorgenvoll den Schreien lauschte.
    
    Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ich schlich mich durch die menschenleeren Gänge zu den Gemächern ...
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