1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... Essen schmecken. Schließlich platzte es aus ihr heraus.
    
    „Wie kannst du jetzt so ruhig essen? Du hattest recht, Rebecca hatte dich betäubt und verhört! Was kommt noch?"
    
    Ich kaute in Ruhe auf. „Also hattest du noch immer Zweifel an mir? Warum sollte ich dir den Rest auch noch zeigen? Du willst doch zu Diana gehen und alles verraten. Ich kann dann nicht mehr zurück, wir werden uns trennen müssen! Entscheide dich, ob du mit mir mitkommen willst, oder nicht!"
    
    Lauernd sah ich sie an. Natürlich hatte sie die ganze Zeit daran gedacht, das wirklich zu tun. Aber sie sollte das Naheliegende selbst erkennen.
    
    „Zwanzig!"
    
    „Wie bitte?"
    
    „Zwanzig und die anderen! Die durch Erpressung im Keller gelandet sind. Wird Diana sie einfach laufen lassen?"
    
    „Ah, das ist die Frage, nicht wahr? Und was geschah mit den Anderen, denen davor?" Sie hatte es verstanden. Zufrieden schob ich mir den nächsten Bissen in den Mund.
    
    „Wir müssen sie rausschaffen!", meinte sie leise.
    
    Ich nickte, eher beiläufig, sie nicht wirklich ernst nehmend.
    
    „Ich meine das Ernst: Wir müssen sie rausschaffen, und die Beweise vernichten, die Rebecca gegen sie im Besitz hat!", wiederholte sie plötzlich so laut und heftig, dass ich mich erschreckte.
    
    Hustend japste ich nach Luft und schlug mir gegen die Brust, den Bissen in meiner Luftröhre zu lösen versuchend. Als ich es endlich geschafft hatte, blickte ich sie mit tränenden Augen an: „Wie stellst du dir das vor?" Meine Stimme war ein ...
    ... Krächzen.
    
    „Keine Ahnung, aber das ist meine Bedingung: Die Mädchen im Keller oder ich lass' dich auffliegen!"
    
    Verdammt, Isabells schlechtes Gewissen hatte ich unterschätzt.
    
    Sie blickte noch immer fragend.
    
    „Gut, ich werde es versuchen."
    
    „Nein, du wirst es tun, nicht versuchen!"
    
    Einen winzigen Moment lang schoss mir eine Vision von Isabell, mit grüner Haut, rundem Gesicht, großen Augen und spitzen Ohren durch den Kopf. Aber im Moment fand ich es nicht lustig.
    
    „Dazu werde ich deine Hilfe benötigen, das schaffe ich nicht alleine. Und meine Freunde kann ich dazu ganz bestimmt nicht um Hilfe bitten!"
    
    „Einverstanden!"
    
    Ich nickte. „Also gut!"
    
    Nun begann Isabell zu essen, und mir war mein Appetit vergangen.
    
    Als sie fertig war, war mein Essen kalt. Wir schoben die Teller zur Seite und ich startete die Aufnahme erneut. Ich sprang zum Schluss, wo Rebecca befahl, mich bewusstlos zu schlagen.
    
    Isabell wurde wieder bleich. Entsetzt sah sie mich an, ich nickte. Erschreckt beobachtete sie, wie der Dalek mir die Kopfwunde schlug.
    
    Jetzt hatte ich Isabell auf meiner Seite, denn das überzeugte sie. Noch mal würde sie Rebecca keine Blumen kaufen.
    
    Während der Kellner abräumte, kopierte ich die Datei. Eine Kopie erhielt Holger, die andere würde ich an Walter schicken. Doppelt gemoppelt hält besser.
    
    Ich bezahlte und wir verließen das Restaurant.
    
    Draußen orientierte ich mich.
    
    „Isabell, wir müssen zu einer Post. Ich muss die SD-Karten verschicken. Weißt du, wo hier ein ...
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