Die Galamex-Saga - Teil 02 - Sexgeschichten

Die Galamex-Saga - Teil 02

... eine mehr als passable Pilotin und hatte während meiner Ausbildung mehrere Auszeichnungen erhalten. Ausserdem stammte ich aus der Nähe von Modena und hatte die Geschichten des historischen Unternehmens mit der Muttermilch eingeflösst bekommen.

Schon nur das Geräusch des Motors, die Vibrationen, die durch das elegante, exquisite Chassis fuhren, versetzten mich in Verzückung. Es erinnerte mich an Sex mit Cygnus. Unwillkürlich fragte ich mich, ob ich die Gelegenheit haben würde, den Gleiter an sein Limit zu fahren. In der näheren Umgebung der Siedlung war dies wohl kaum möglich. Zu viele Häuser. Zu viele Wälder. Zu wenig freie Sicht. Aber vielleicht etwas weiter Weg? Ich machte mir eine gedankliche Notiz, Cygnus später zu fragen, ob so eine Spritztour möglich war.

Ich glitt daher gemütlich den See entlang und dann durch die Altstadt, die inzwischen zum Leben erwacht war. Das Verkehrsaufkommen war zwar nicht so intensiv wie in den irdischen Grossstädten, erforderte aber dennoch eine Menge Aufmerksamkeit, insbesondere weil der Lamborghini extrem empfindlich reagierte und schon ein leichter Druck auf den Beschleuniger ihn wie einen wilden Stier nach vorne schiessen liess. Ich erreichte unfallfrei das Gebäude, in dem man die Flottenvertretung einquartiert hatte. Tatsächlich befand sich gleich daneben ein Geschäft mit der Aufschrift 'Aphrodite & Eros', welches im Schaufenster allerlei Mannequins in sexy Outfits zeigte.

Obschon ich neugierig auf das Innere des Erotikshops ...

... war, wandte ich den Blick ab und ging auf den Eingang zur Flottenvertretung zu. Das Abbild des neunzackigen Sternes, dem Symbol der Flotte, war an der Tür angebracht.

Als ich eintrat, empfing mich ein nur allzu bekanntes Gesicht und liess meine Stimmung in den Keller sacken.

"Ornella? Was zum Teufel machst denn du hier?", begrüsste mich Sean 'Kotzbrocken' Miller voller Verachtung. "Und dann noch in zivil. Hat man dich endlich aus der Flotte geschmissen?"

"Auch schön dich zu sehen, Sean", erwiderte ich im gleichen Tonfall. "Ich mache hier Urlaub. Und sei froh, dass ich nicht meine Uniform trage, sonst hätte ich dich für deine Respektlosigkeit gegenüber einem vorgesetzten Offizier bluten lassen. Ich bin jetzt Lieutenant."

Sichtlich bemüht verkniff er sich eine weitere abschätzige Bemerkung. Da ich ihm nun meinen höhergestellten Rang offenbart hatte, konnte er sich kein freches Mundwerk mehr leisten, auch wenn ich in zivil unterwegs war. "Was kann ich denn für SIE tun, Lieutenant?" Der Widerwille stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

"Ich suche ihren Vorgesetzten, Crewman Miller."

Er stand auf und klopfte an eine Tür hinter ihm. Nach einigen Sekunden trat der nächste Stimmungskiller in mein Blickfeld. Commander Pamela Dysson.

"Rossi? Welch unerwartetes Vergnügen!" Sie reichte mir die Hand und verhielt sich so, als seien wir die besten Freunde. Sie hatte deutlich abgenommen. Vermutlich weil ihr nichts anderes übrig geblieben war, um mit der permanenten ...