Die Galamex-Saga - Teil 02 - Sexgeschichten

Die Galamex-Saga - Teil 02

... Gravitation des Planeten zurechtzukommen. "Sie sind doch nicht etwas aus der Flotte ausgetreten?"

"Nein, Commander, wie ich vorhin schon Crewman Miller erklärte" Ich legte besonders viel Betonung auf das Wort 'Crewman'. "Mache ich hier Urlaub."

"Wirklich?", fragte sie überrascht. "Ich wusste gar nicht, dass hier in Ornellas Beauty -- ist es nicht ein herrlicher Zufall, dass der Ort so heisst wie sie?! Wo war ich? Ach ja, Urlaub! Es gibt doch bisher gar keine Hotels hier. Haben sie denn eine Unterkunft? Oder sind sie einfach mal auf Besuch aus Crow Town hergekommen?"

Ihre forcierte Vertraulichkeit war nervenaufreibend. Aber genauso wie ich im Rang über 'Kotzbrocken' stand, so stand sie im Rang über mir. Dennoch hatte ich nicht die Absicht, ihr mein Privatleben zu offenbaren.

"Ich bin zu Gast bei einem Freund, der hier wohnt."

"Tatsächlich? Wie heisst denn ihr Freund? Vielleicht kenne ich ihn ja!"

"Ähm, bitte verzeihen sie, Commander, wenn ich kurz angebunden bin. Ich bin eigentlich nur hier, weil ich mir eine Uniform besorgen wollte. In gewissen Fällen ist es auf der Oberfläche von Planeten von Vorteil, wenn man zeigt, dass man zur Flotte gehört. Das Risiko überfallen zu werden wird dadurch vermindert."

"Natürlich, Rossi. Ich will sie nicht aufhalten. Sie finden unser Depot gleich am Ende des Ganges. Dort wird man ihnen selbstredend eine Uniform zur Verfügung stellen. Schauen sie doch wieder vorbei, ja?"

Ich bedankte mich und schritt so schnell wie ...

... möglich -- ohne zu rennen -- davon.

Als ich aus dem Gebäude trat, schloss ich die Augen und atmete tief durch. Ich war stinksauer. Offenbar waren die beiden nach dem Unfall auf der Station zur Strafe auf den Planeten versetzt worden. Doch statt einer Strafe hatten sie ein Ticket ins Paradies erhalten, während man gute Leute wie Albert Rechsteiner gefeuert hatte. Das Leben war manchmal so was von ungerecht! Als ich die Augen wieder öffnete, fiel mein Blick auf ein Bekleidungsgeschäft auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Ähnlich wie beim Erotikshop standen diverse Puppen im Schaufenster. Eine zog meine Aufmerksamkeit ganz besonders an. Ich überquerte die Strasse und nahm die Puppe -- beziehungsweise das kurze Kleid, welches sie trug -- genauer in Augenschein. Ich überprüfte das Foto, welches ich in Cygnus' Haus geschossen hatte. Es bestand nicht der geringste Zweifel: Das Kleid im Schaufenster war mit dem auf dem Foto identisch.

"Oh, äh..."

"Ja, ich weiss. Ich sehe so aus wie Ornella Muti, aber ich bin", begann ich geduldig, während die Verkäuferin mich mit offenem Mund anstarrte.

"Sie sind Ornella Rossi!", unterbrach mich die rundliche Frau begeistert. "Ihr Erscheinen hier hat bereits die Runde gemacht. Sie sind Gesprächsthema Nummer Eins." Zu meiner Erleichterung schien sie mehr Empathie zu besitzen als der Durchschnittsmensch, denn sie bemerkte schnell, dass mir das Gespräch nicht wirklich angenehm war. "Bitte entschuldigen sie, Frau Rossi. Ich bin einfach nur ...