1. Klassenfahrt 5


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Gruppensex Hardcore, Transen

    Strandaussichten
    
    von Jacqueline_K
    
    Eigentlich wollte Schwester Agnes mit allen von uns den Stadtteilausflug machen, aber wir überredeten sie, dass die Fahrt sooo anstrengend gewesen war, dass wir dringend noch etwas Schlaf bräuchten. Wir schickten Martin und Johannes mit, damit die dafür sorgten, dass erstens keine anderweitigen Gerüchte aufkamen, andererseits wir immer genau wussten, wo sich die Klasse befand, wenn wir zum Einkaufen draußen herumliefen.
    
    Als die anderen nach dem Frühstück durch die Tür waren, schnappten wir uns die Nonnen, die wir erwischen konnten und räumten mit ihnen gründlich auf. Bald sahen alle öffentlichen Räume aus, als würden hier schon immer Vorzeigenonnen wohnen. Dann übten wir mit ihnen ein paar Liturgien ein, was sie aufstöhnen und die Augen verdrehen ließ. Nur für Antonia schien es eher eine Herausforderung zu sein und ein bisschen wollte sie uns wohl auch gefallen. Auch wenn sie im Vergleich zu den anderen, die ohne Ausnahme maximal neunzehn waren, die älteste war, war sie maximal dreiundzwanzig. Trotzdem oder vielleicht gerade weil wir sie so richtig an ihre Grenze geführt hatten, hielt sie nun zu uns und faltete die anderen auf katalanisch zusammen.
    
    Gegen Mittag waren wir fertig. Alles war sauber, an den Altären standen Blumen und Kerzen. Sogar im Kreuzgang war nun auf dem Platz ein Beet in Kreuzform. In den Schwesternetagen hing ein Dienstplan, für wann jemand wo zu sehen sein musste. Selbst der Padre schaute drauf.
    
    „Ich kann ...
    ... doch keine Messe abhalten.“
    
    „Ein Wortgebet dürfen auch Laien abhalten. Nur das mit Brot und Wein segnen sollten sie unterlassen.“
    
    Er sah zu Schwester Antonia herüber, die im Spiegel den korrekten Sitz ihrer Kutte kontrollierte.
    
    „Wann bekomme ich Antonia wieder?“
    
    „In zwei Wochen, es sei denn, wir nehmen sie im Handgepäck mit nach Deutschland“, grinste ich. „Wir mögen sie. Bei uns wird sie es gut haben.“
    
    Der Padre grunzte etwas und verzog sich nach unten.
    
    „Komischer Kauz“, stellte Vanessa fest.
    
    Wir nahmen Antonia und die uns als Alba bekannte Nonne mit in die Küche und bereiteten für alle das Mittagsessen vor. Als die Klasse dann hungrig vom Ausflug kam, aßen diese schweigend mit.
    
    Schwester Agnes sah zwischen den beiden und uns hin und her. Ich hatte fast den Verdacht, dass sie ahnte, dass wir im auftauchen von gesitteten Nonnen unsere Finger mit im Spiel hatten. Wir bekamen es irgendwie hin, uns mit Zeichen und Mimik zurück zu halten. Aber dass sich das Kloster herausgeputzt hatte, war natürlich zu offensichtlich.
    
    Wir brachten das Mittagessen glücklich hinter uns und für den Nachmittag gab uns unsere Schwester frei. Beinahe hätte Alba es versaut, in dem sie sich zu sehr freute. Jedenfalls verließen wir an diesem Nachmittag das Kloster mit den zwei Nonnen, die uns den Stadtteil zeigen sollten, mit denen wir acht aber sehr zielstrebig dem Strand entgegen eilten. Wir waren fast am Strand, da klingelte mein Telefon.
    
    „Roaming müsste man haben“, neidete ...
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