1. C02 - BDSM mit einem Fremden


    Datum: 20.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... war ich genauso wütend. Erst als ich mir keine Hoffnungen mehr machte und IHN nur noch dankbar ansah, dass ER mir die Luft gönnte, hob ER mich aus der Wanne und wickelte mich in ein Badetuch.
    
    Auf dem Bett öffnete ER sogar meine Fesseln und wickelte die nassen Seile auf. Mir gab ER die Weisung, das Bett abzuziehen und alles in die Waschmaschine zu bringen. ER erhöhte die Einstellung auf Kochwäsche, als ich die Maschine starten wollte, und begann alles abzuputzen, was ER bisher berührt hatte.
    
    Es war schon mittags, als ER wieder eine Schlinge um mein Handgelenk legen wollte. Zwar war ich nicht abgeneigt, doch ich machte mir Sorgen, wie lange es weitergehen würde. „Meinst du nicht, wir sollten ein anderes Mal weitermachen?", fragte ich IHN darauf, doch ER wickelte nur lächelnd weiter das Seil um meine Handgelenke. „Gleich wollte mein Bruder vorbeikommen", erklärte ich darauf so laut, dass Flo es bestimmt auf der Webcam mitbekommen würde und hoffte, dass Flo mich wirklich bewachte. „Nicht dass uns mein Bruder hier erwischt", ermahnte ich IHN, doch ER band unbeirrt weiter. Mich richtig dagegen wehren, wollte ich mich allerdings nicht, denn irgendwie war es immer noch ein angenehmes Gefühl, von IHM abhängig zu sein.
    
    Ein Telefonanruf stoppte IHN allerdings, doch ER verharrte nur und schaute zu dem signalisierenden Apparat. Nach dem fünften Klingeln sprang der Anrufbeantworter an und nach meinem Begrüßungstext hörte ich Flo sprechen. „Hallo Schwesterchen, hast ja süß in ...
    ... seinem Arm geschlafen. Du hättest dich aber melden können, als dein Lover gegangen war. Übrigens kann ich heute nicht vorbeikommen, denn Papa bindet mich schon den ganzen Tag in der Firma. Also bis später Mal, wird wohl eher nächste Tage werden." Darauf legte Flo auf und ER ging zum Telefon. Mit einem Ruck riss ER das Kabel aus der Wand und kam mit seinem liebevollen Lächeln zu mir.
    
    Damit war mein Fluchtplan gescheitert, vor allem hatte ich bereits meine Sicherheitsüberwachung von Florian verloren, Flo hatte noch nicht einmal mitbekommen, wie ich in der Badewanne fast ersäuft wurde. ER stand wieder vor mir und seine Finger berührten meine Stirn. Vor seiner Dominanz konnte ich wieder nur zustimmend die Augen schießen und fühlen, wie ER besitzergreifend seine Finger durch meine Haare schob.
    
    Bevor es zu weiteren Handlungen kam, rief IHN jemand auf sein Handy an. Was der Anrufer IHM erzählte, hatte ich nicht verstanden, doch bei seiner Antwort lief es mir eiskalt den Rücken runter: „Ja, ich kann sie mitnehmen", und, „Ja, sie schickt ihrem Bruder eine Videonachricht, damit er sich keine Sorgen macht."
    
    Fassungslos blickte ich IHN an, doch ER holte mir nur ein Shirt aus dem Schrank. Das Shirt zog ER mir über den Kopf, ohne meine Hände zu befreien und richtete die Ärmel aus, als hätte ich das Shirt vollständig angezogen. Nun nahm ER mein Handy und richtete es auf mich aus. Bevor ER die Aufnahme startete, forderte er: „Erzähle deinem Bruder, dass ich verreise und du mit mir ...
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