1. Freund oder Feind?


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... überzeugt, dass er, nach allem was passiert war, doch noch sterben würde.
    
    Sasa kam und berührte seinen Sack. Er schrie auf. Als sie wieder losließ, weinte er.
    
    "Das ist falsch," sagte sie. "Ich wünsche, Sasa ist jetzt hier. Ich glaube, sie können rauskommen nicht."
    
    Einige Minuten schaute sie Stefan in seiner Agonie zu.
    
    "Ich es probiere," sagte sie schließlich. Sie griff beherzt nach seinem Schaft und fing an, ihn heftig zu wichsen. Es war nicht schön. Stefan litt Höllenqualen. Aber er fing an zu spritzen.
    
    Weiße Fontänen ohne Ende spritzen in die Höhe und landeten mit lautem Platschen im flachen Wasser der Lagune. Stefan stöhnte auf. Das war es. Wie wohltuend das war. Es schien die Schmerzen ein wenig zu lindern. Er schloss die Augen.
    
    Sasa bearbeitete weiter seinen Schwanz, der von seinem Schleim nun glänzte und rutschig war. Sie hatte jetzt beide ihre sechsfingrigen Hände genommen, massierte ihn mit der einen kräftig von oben nach unten, zwirbelte seine Eichel, während ihre andere Hand seine Eier abtastete.
    
    Langsam hatte er sich soweit erholt, dass er die Augen öffnen konnte. Er erschrak. Seine Hoden waren auf die Größe stattlicher Äpfel angeschwollen. Und immer noch spritzten erkleckliche Mengen seines Saftes aus ihm. Im Wasser bildeten sie weiße Schlieren, die langsam davonschwebten. In diesen Schlieren war Bewegung. Kleine, ungefähr nadelförmige Würmchen, vielleicht 2 Zentimeter lang und einen halben Millimeter dick, schlängelten sich hindurch. Zuerst ...
    ... schwarz, dann flackernd und ihre Farbe wechselnd, versuchten sie den steinigen Boden zu erreichen, in dem sie schnell verschwanden.
    
    Ab und zu landeten ein paar Spritzer auf seinem aus dem Wasser ragenden Oberkörper. Dann ließ Sasa von ihm an, streifte die weißlichen Tropfen vorsichtig von ihm ab und gab sie ins Wasser, bevor sie sich wieder seinem Schwanz widmete.
    
    Lange Zeit ging es so weiter. Es wurde dunkel. Er ermattete. Aber immer noch schien der Fluss seiner Körpersäfte kein Ende nehmen zu wollen. Schließlich dämmerte er ein. Aber noch in seinen Träumen setzte sich seine Qual fort.
    
    ---
    
    Als er am nächsten Morgen erwachte, konnte er sich bewegen. Er wusste nicht, wie lange es noch gedauert hatte, wie lange Sasa sich noch bemüht hatte, alle Sasa-Larven aus ihm herauszuwichsen. Aber jetzt schien alles gut zu sein. Seine Hoden waren auf normale Größe geschrumpft. Er fühlte sich nicht mehr so großartig, wie nach den SEL-Injektionen, sondern erschöpft und müde. Aber er hatte keine Schmerzen mehr. Und vor allem: Er war wieder er selbst. Nur sein Glied stand immer noch steif von ihm ab. Es war aber ein angenehmes Gefühl. Er stand auf. Das Wasser unter ihm war klar und dunkel in der anbrechenden Dämmerung. Die Steine mit blauem Bewuchs überzogen. Es schien so, als sei nichts geschehen.
    
    "Sasa?" rief er. Es kam keine Antwort. Er war ein wenig traurig, dass sie einfach so gegangen war. Aber er kam jetzt alleine zurecht. Er wusste, wo die Stelle war, an der er gesprungen ...
«12...262728...»