1. Alisha: Eremitage Teil 06-3


    Datum: 24.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... Lagen verhärtender Panzerung aus geronnenem Wachs.
    
    Die Inspiration dafür war mir vor ein paar Monaten gekommen, als wir ebenfalls eines Abends mit Wachs spielten. Damals ließ ich Alisha auf dem Boden auf der Seite liegen und hatte eine große, dicke Kerze auf ihre Hüfte gestellt. Die verlief dabei nach und nach und zwar sowohl nach hinten über Alishas Po, wie auch nach vorne zwischen ihre Beine. Es war ein höchst erotischer Anblick, wie das Kerzenwachs ihren Körper zierte, gleichzeitig war es aber auch ein erregendes Spiel mit dem Zufall. An diesem Abend kam mir der Gedanke, ob es wohl möglich sei, ihren kompletten Körper mit Wachs zu bedecken. Sie zu einer lebenden Skulptur aus Wachs zu machen. Und sie dann, wenn sie fest, erstarrt, bewegungsunfähig war... schlagartig zu befreien.
    
    Denn das war die eigentliche Pointe dieser Challenge.
    
    Alisha stand vor mir, die Beine immer noch leicht gespreizt, sie grinste und schaute an ihrem Körper hinab: „Es ist so krass, wie es sich anfühlt, ich kann es kaum beschreiben. Als ob mein ganzer Körper eingegipst ist."
    
    Sie sah beeindruckend aus. Es waren mindestens ein Dutzend Farben, die ich über ihr verteilt hatte. Bienenwachs, Stearin, Paraffin in unterschiedlichster Konsistenz waren auf ihrem Körper zu einem wahren Kunstwerk zusammengeschmolzen. Von den Spitzen ihrer Brüste und von ihrer Vulva hingen feine Stalaktiten hinab, teilweise so lang wie ein Finger. Der Boden um sie herum war gezeichnet von den zahllosen Garben, mit ...
    ... denen ich das heiße Wachs gegen ihren Körper geschleudert hatte.
    
    Ich machte zahlreiche Fotos von ihr, aus allen Perspektiven, in der Totalen und in Nahaufnahmen. Wer wusste, ob wir jemals wieder so ein Szenario erleben würden. Es war grandios, eine ästhetische Offenbarung ohnegleichen.
    
    Doch galt es nun sie auch wieder vom Wachs zu befreien. Über die Methode hatte ich Alisha informiert und ihre Einwilligung eingeholt. Die Technik hatte ich in Vorbereitung dieses Ereignisses geübt, wenngleich an einer Schaufensterpuppe. Es war gewagt, aber ich traute es mir zu. Ebenso traute mir Alisha und das war das Wichtigste. Ich hatte nicht vor, ihr Vertrauen zu enttäuschen oder gar sie zu verletzen. Erneut fragte ich sie: „Bist du bereit?"
    
    Sie nickte, ihr Blick eine Mischung aus Furcht und Verlangen.
    
    Ich wusste, dass sie keinen Rückzieher machen würde, aber ich wollte in jedem Fall auf Nummer Sicher gehen: „Ich werde jetzt anfangen. Du sagst mir sofort, wenn es zu hart wird oder ich dir weh tue, ok? Bitte versprich mir das!"
    
    Sie gab mir die Zusicherung und damit konnte ich mich auch darauf verlassen, dass sie verantwortungsbewusst sein würde. Dann ging ich zu einem kleinen Klapptisch, den ich in ein paar Metern Entfernung aufgestellt hatte. Ein längliches schwarzes Tuch lag darauf, welches ich nun zurückschlug. Alisha, die mir mit ihrem Blick gefolgt war, ließ ein verheißungsvolles Stöhnen erklingen.
    
    Unter dem Tuch befanden sich, säuberlich nebeneinandergelegt, drei ...
«12...678...12»