1. Und wieder ein erstes Mal 27-28


    Datum: 27.07.2019, Kategorien: BDSM

    ... so wie Leyla drauf ist, möchte ich nicht erleben was ist, wenn es hier die kleinste Kleinigkeit auszusetzen gibt. Auch jetzt fühlen sich meine Kronjuwelen fürchterlich an. Ich laufe breitbeiniger als jeder Westernheld, doch immer wieder durchzuckt mich die Qual mein meine Kronjuwelen auch nur etwas gedrückt werden.
    
    Es ist aber nichts, gegen das Pochen, das meine Brüste immer noch malträtiert, als ob ich immer noch genagelt wäre, scherzt jede Bewegung.
    
    Erinnert mich an meine Sahibe.
    
    Während ich alles blitzblank Poliere, das Silikonöl, mit Schampon aus der Wanne entferne, überlege ich mir, was ich nachher sagen will.
    
    Normalerweise sollte ich glücklich sein, so habe ich mir meine Herrin immer vorgestellt. Unnachgiebig und schön. Ja schön, natürlich ist sie keine 20 mehr, aber dennoch die Schönheit einer reifen Frau in den besten Jahren.
    
    Vielleicht hatte ich es verdrängt, einfach nicht gesehen oder alles andere war wichtiger. Es kann nicht nur die Kleidung sein!
    
    Aber was will ich ändern, ein klein wenig weniger boshaft -- weniger brutal? Es war ein Gefühl -- ich wollte wirklich sterben, mir war sauelend, aber jetzt bin ich stolz, nicht auf mich, sondern auf Leyla.
    
    Ich lebe noch, muss nicht zum Arzt -- wo hat sie das gelernt?
    
    Ich weiß nicht, warum sie sich geändert hat -- ich glaube, für mich ist es sowas wie ein Sechser im Lotto! Und Bernhard -- eifersüchtig? -- nein ich frage mich wie wäre es für mich gewesen, nicht auf die Toilette zu können, oder sein ...
    ... Gesicht sieht immer noch schrecklich aus, von den Ohrfeigen.
    
    Gut die Peitschenmale sind fast verschwunden.
    
    Aber ich kann auch wieder laufen auf den Sohlen -- könnte, wenn nicht die geschlagenen Eier wären!
    
    Wie putzt man diesen scheiß Spiegel streifenfrei? Mit Gewichten und Nadeln möchte ich nicht nachreinigen müssen! Wenn ich es richtig mitbekommen habe, war es bei den Fenstern nur reines Wasser und so ein Tuch!
    
    Aber welches und ... Ich höre das Tapsen nackter Füße.
    
    »Ich soll dich zu der Sahibe schicken!«, sagt Bernd, der irgendwie glücklich aussieht.
    
    »Kannst du bitte noch den Spiegel putzen, ich bekomme die Schlieren nicht weg?«
    
    »Klar doch, wenn das alles ist, ich muss nachher in den Erziehungsraum. Aber dafür wird's noch reichen.«
    
    »Danke«
    
    Bevor ich gehe, schaue ich noch einmal in den Spiegel, scheint alles zu passen, die Lederfesseln sind abgetrocknet und glänzen. Auch das dicke Halsband, das so eng ist, dass beim Schlucken mein Adamsapfel zu spüren ist.
    
    Ich öffne die Türe zum Gebetsraum, auf dem Gebetsteppich ist der ausrangierte Sessel, darin sitzt Leyla, und beachtet mich nicht? Sie beschäftigt sich mit ihrem Tablet?
    
    Ich glaube sie, hat mich gehört. Ich knie mich auf dem Boden nieder, überlege mir, ob diese neue Stellung angebracht ist, vermutlich schon.
    
    Wie war das, die Handflächen nach oben? Stirn und Nase berühren den Boden, so muss es passen!
    
    Nicht reden? Ich kann SIE so nicht einmal sehen?
    
    Langsam schmerzen Stirn und Nase? ...
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