1. Dark Manor 13


    Datum: 02.11.2018, Kategorien: BDSM Hardcore,

    ... beobachtete, während ich mit Jan sprach, seinen Roboter. Er gestikulierte. Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit einem so schnellen Ergebnis. Ich selber hatte mit einem außerhalb meines Kopfes angebrachten Interface einen Monat gebraucht, um einen Arm zu heben. Zu meiner Schande musste ich jetzt auch feststellen, dass ich es mit meinem Chip nicht versucht hatte. Aber ich war fasziniert.
    
    „So wie ich das sehe, hast du derzeit 6 Finger“, sagte ich zu Jan.
    
    „Und wo sollen die sein?“
    
    Ich hob den kleinen Roboter hoch und hielt ihn vor seine Augen.
    
    „Bitte 6 Finger. 3 auf jeder Hand.“
    
    Jans Roboter stemmte die Arme in die nicht vorhandenen Hüften. Ich sah die Regung der Erkenntnis in seinem Gesicht, dessen Knochen die einzigen waren, die seinen Unfall unbeschadet überlebt hatten.
    
    „Oh.“
    
    Ich trainierte den ganzen Nachmittag mit ihnen und am Ende waren sie so gut, dass sie sogar Armdrücken mit den kleinen Dingern hin bekamen. Dann ging ich zu Manfred, der im Serverraum saß. Ich fragte ihn, ob er alles hatte für meinen Wunsch, eine Werkstatt zu gründen.
    
    „Für Roboter müssen wir aber nochmal bei unserem Lehrer vorbei. Der hat sich die letzten Jahre am meisten damit beschäftigt.“
    
    „Der alte Sack lebt noch?“
    
    „Martin, der ist maximal 50. Wenn überhaupt. Aber wenn dir einer eine reine Roboterwerkstatt bauen kann, dann er. Nur schön waren seine Roboter nie.“
    
    So beschlossen wir, unserem ehemaligen Lehrer einen Besuch abzustatten.
    
    Bevor ich fuhr, suchte ...
    ... ich nach Pia. Ich hatte sie seit Stunden nicht mehr gesehen, aber im ganzen Bunker war sie nicht zu finden. Nicole und Anita waren auch beschäftigt. Sie bereiteten die OP der Japaner vor, die als nächstes den Chip bekommen sollten. Ich ging ins Büro und dort lag auf dem Schreibtisch auf der Post des Tages ein kleines Päckchen. Der Inhalt des kleinen Kästchen hatte ich mit Nicole entworfen und es vor einer Woche bestellt, kurz nachdem ich aus dem Koma wieder erwacht war. Ich steckte es in die Tasche und ging nach oben zu Manfred und wir fuhren mit dem RAM nach Köln.
    
    Gegen Abend kam ich dann mit einem hochbeladenen Anhänger wieder am Bunker an. Mein Lehrer hatte mir seine komplette alte Werkstatt mit allen Materialien zur Verfügung gestellt. Er sagte, er bräuchte sie nicht mehr, er wäre einen Schritt weiter, wollte aber nicht verraten, was das genau war. Ich hab nicht wirklich gefragt. Ich war aber froh, dass ich so schnell nun in die eigene Produktion von Manipulatoren gehen konnte. Vielleicht könnte ich sie direkt in die Villa integrieren.
    
    Diese ganzen Frohen Botschaften wollte ich nun mit jemanden teilen, aber niemand war zu finden. Keine Nicole, keine Anita, der Audi war nicht da, sogar Pia schien den Bunker verlassen zu haben.
    
    Nach längerer Suche war ich schon fast enttäuscht, sie wieder nicht zu finden. Ich musste sie mal fragen, was sie eigentlich tat, wenn sie verschwand. Immerhin hatte sie das heute schon zwei mal geschafft. Ich ging ins Schlafzimmer, um mich ...
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