1. Der Vertrag


    Datum: 09.08.2019, Kategorien: Sonstige,

    ... einmal etwas erläutern.
    
    Wir haben den Sklavenvertrag nicht abgeschlossen, um hier jemanden in Ketten zu legen. Bea kann sich also frei bewegen, ausgehen - kurz alles machen, was sie will. Vielleicht praktiziert sie ja auch wieder. In der Öffentlichkeit werden wir sie also mit allem Respekt behandeln. Nur hier im Haus - und auf dem Grundstück - gelten die Regeln. Bea ist auch hier im Haus ausschließlich uns dreien gegenüber zu absolutem Gehorsam verpflichtet. Wie beschrieben kann der Vertrag durch Bea jederzeit aufgehoben werden. Das gilt nicht für unsere Seite. Wir werden in einem solchen Fall sehr detailliert die Gründe auflisten und es muss zwischen uns dreien Einstimmigkeit hergestellt werden. Und Kinder - meine Stimme wird nur sehr schwer zu erhalten sein, solange Bea im Großen und Ganzen die Regeln einhält."
    
    Er wendete sich direkt an mich.
    
    "Hier ist der Hausschlüssel. Als Mitglied der Familie kannst du natürlich alle Einrichtungen hier benutzen. Es ist aber auch klar, dass du dich dabei an unseren Gewohnheiten orientierst - zum Beispiel nicht im Badeanzug am Pool herumläufst. Sauna machen wir übrigens Sonntags, also heute, Dienstags und Donnerstags. Der Whirlpool ist ständig geheizt. - Ach ja - wir haben einen Whirlpool im ehemaligen Solarium-Raum eingebaut."
    
    Ich steckte den Schlüssel ein und nickte "Danke." - Deshalb stand das Sonnengerät also im Trimmraum.
    
    "Da ist noch etwas. Jo und Ulli - ihr kennt Katrin. Sie hat in dieser Stadt niemanden außer ihre ...
    ... Kunden. Da ich ihre Dienste jetzt nicht mehr in Anspruch nehmen werde, möchte ich ihr meine Freundschaft anbieten. - Das bedeutet unter anderem, dass sie hier herkommen kann, wann sie möchte. Was haltet ihr davon?"
    
    Meine Meinung dazu hielt ich wohl besser zurück. Ich wurde ja auch nicht gefragt. Ulrich nickte sofort. "Einverstanden."
    
    Josephine sah kurz zu mir herüber, aber ich hatte mich voll im Griff.
    
    "Das wird deiner Ex-Frau nicht sonderlich gefallen." meinte sie dann. "Gestern hast du uns dazu gebracht, Bea hier aufzunehmen. Jetzt möchtest du Katrin glücklich machen - ich glaube, sie wird sich riesig darüber freuen. Du hast ein viel zu weiches Herz, Paps, - und ich liebe dich dafür."
    
    Rolf grinste.
    
    "Ok. Kann natürlich auch sein, dass sie sich hier nicht wohl fühlt. Ich glaube, das hängt mit davon ab, wie du, Bea, dich ihr gegenüber verhalten wirst. Du bist jedoch in deiner Reaktion völlig frei - Sympathie kann man nicht erzwingen. Ich will noch folgendes klarstellen: Ich liebe Katrin nicht - ich finde sie sehr sympathisch und ich hatte guten Sex mit ihr."
    
    Dann lächelte er mich an. "Du kannst auch erfahren, wo du stehst, Bea. Ich habe dich früher geliebt. Das ist vorbei, aber ich bewundere deinen Einsatz, mit dem du deine Familie zurückgewinnen möchtest. Ich weiß, wie schwer es für dich ist, aber einen leichten Weg können wir dir nicht anbieten. Hoffentlich schaffst du es. - Und ich hoffe, dass auch wir weiter guten Sex miteinander haben werden. Gibt es noch ...
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