1. Das zweite Leben der Inge 13


    Datum: 14.08.2019, Kategorien: BDSM

    ... hielt den Hügel seitlich gefasst zwischen Fingern und Daumen. Dann machte er den Drucktest. Es war ein unangenehmer, stechender Druck, den er kontinuierlich steigerte. Die Schlampe hielt eine ganze Weile durch und ließ sich nichts anmerken.
    
    „Aaaau", jaulte sie schließlich. Manfred behielt den Druck bei. „Aaaaaau, auuuuaaaa. Aaaaaaa." Manfred ließ los.
    
    „Na gut, ich nehm sie."
    
    „Gut."
    
    Die Gnädige wandte sich an ihr Eigentum: „Nach der Arbeit kommst du direkt nach Hause. Hörst du?"
    
    „Ja, gnädige Frau", sprach die Schlampe laut und vernehmlich.
    
    „Hier hast du Geld für den Bus." Sie kramte in ihrer Handtasche und drückte ihr einen Schein in die Hand.
    
    „Viel Spaß", wünschte sie, drehte sich um und verließ das Büro.
    
    Da es nun schon mal ausgepackt war, prüfte Manfred noch eine Weile die Festigkeit des Frischfleisches. Fünf Minuten später hatte es drei blaue Druckstellen mehr. Die Schlampe sah währenddessen starr auf den Überwachungsmonitor und verzog nur manchmal vor Schmerzen den Mund.
    
    „Du kannst dich anziehen."
    
    * * *
    
    „Du kannst den Tee einräumen."
    
    Nachdem sie sich angezogen hatte, führte er sie zurück in den Laden und durch eine andere Tür ins Lager, in dem noch zwei beladene Rollcontainer mit Waren standen.
    
    „Wie heißt du noch?"
    
    „Inge."
    
    „Ingeborg?"
    
    „Nein, einfach Inge."
    
    „Inge, viel ist nicht zu tun. Du kannst den Tee und die Humilia-Sachen einräumen. Morgenfrüh ist dann Sandra wieder da. Die kann dir zeigen, wie man die Kühlung ...
    ... macht."
    
    Manfred nahm zwei Kartons vom Container und gab sie Inge auf den Arm. Er ging voran in den Laden und zeigte ihr das Regal, wo die Artikel hinzustapeln waren. Dann verzog er sich in sein Büro.
    
    Im Büro setze er sich an den Schreibtisch und wollte mit der Bestellung fortfahren. Aber Inge ließ seinen Gedanken keine Ruhe. Er blickte auf den Überwachungsmonitor. Dann kramte er unter den Papieren nach dem Überwachungs-Controller. Mit einem Knopfdruck sprang Kamera drei auf Vollbild. In Farbe und Videoqualität verfolgte er die Bemühungen seiner neuen Angestellten.
    
    Mühsam riss sie mit den Fingern den Karton auf. Er hatte vergessen, ihr ein Messer zu geben. Dann holte sie ein Päckchen raus, ging in die Knie und verglich es mit den Päckchen im Regal. Offenbar suchte sie die Preisschilder ab. Einzeln und mit spitzen Fingern sortierte sie die Päckchen ein.
    
    Inge besah sich ihr Werk. Dann fiel ihr offenbar ein, dass die älteren Päckchen vorne stehen sollten. Sie nahm alles wieder raus und versuchte am Haltbarkeitsdatum die alten Päckchen zu identifizieren. Manfred blickte gebannt auf den Schirm. Sie versuchte die Päckchen fliegend umzusortieren. Dabei machten sich die Reihen selbständig, zerlegten sich in ihre Bestandteile und die Päckchen zerstoben in alle Richtungen.
    
    Schuldbewusst sah Inge sich um. Ihr Blick suchte und fand die Kamera. Unsicher, ob sie beobachtet wurde, begann sie mit dem Aufräumen.
    
    Die Eingangstür öffnete sich und gleichzeitig betraten eine ältere Dame ...
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