1. WG-Down Under 9


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Hardcore, Gruppensex

    ... darauf, meine Cocktailfähigkeiten an ihre Grenzen zu führen, was ihnen nicht gelang. Als Stella und ich in der Nacht aus dem Laden gingen, hatte ich einige Alkoholleichen vor der Bar produziert, die Steffen nach hause fahren musste. So musste ich mit Stella laufen.
    
    So bekam ich heraus, dass sie gar nicht so weit von uns weg wohnte. Sie hatte eine klitzekleine Einzimmerwohnung, in der es kaum persönliches von ihr gab. Hauptsächlich Bücher schienen etwas über ihr Leben außerhalb des Clubs zu verraten. Stella war eine Leseratte. Ich verabschiedete mich und ich ging zurück ins Loft.
    
    Ich legte mich vollkommen müde aufs Sofa, weil ich die beiden nicht stören wollte. Als am nächsten Morgen mein Wecker klingelte, ging ich mit den Sachen vom Vorabend und der Wäsche in den Keller, weil ich nicht wieder Pia begegnen wollte. Ich konnte sie derzeit nicht ansehen. Ich hatte sie nicht beschützt. Ich hatte versagt. Ihre Augen waren voller Hass, wenn sie mich sah, weil ich sie hier einsperrte. Sah ich so aus, wenn ich meinen Vater ansah?
    
    Im Keller begegnete mir der Mann, der auf der Convention so viele Fotos von mir gemacht hatte. Er trug auch einen Korb mit Wäsche. Ich lächelte leicht und hoffte, dass er mich nicht erkannte. Was natürlich Blödsinn war, weil ich noch immer diese unverschämt kurzen Sachen aus dem Club trug. Meine Tattoos nicht zu erkennen, war damit ein Ding der Unmöglichkeit.
    
    Aber er sprach mich nicht an. Schweigend befüllten wir die Maschinen und er war ...
    ... freundlich bemüht, mich nicht anzuschauen. Ich war ihm dafür gerade dankbar und sah zu, dass ich ins Büro kam. Ich war der Erste. Elli hatte mir vorsorglich in mein leeres Büro einen Terminkalender gehängt. Und als sie eine Stunde später auch kam, schleppte sie einen dieser Kaffeevollautomaten an.
    
    „Weil ich weiß, dass Typen wie wir zu Kaffeejunkies werden“, sagte sie. „Und du siehst noch schlimmer aus als gestern. Hast du geschlafen?“
    
    „Ja“, sagte ich und schaute auf die Uhr. „Sechs Stunden.“
    
    „Mit oder ohne die Zeit gestern im Auto?“
    
    Erwischt, dachte ich, denn die hatte ich tatsächlich mit eingerechnet.
    
    „Ich hoffe, dass du nicht so zum Schreiner willst“, sagte Anatjari.
    
    „Warum? Dann haben die was zum kucken“, grinste ich.
    
    „Ich dachte eigentlich daran, diesen Geschäft seriös zu führen.“
    
    „Ist ja gut, meine Wäsche ist gleich fertig und du bekommst mich als Geschäftsfrau.“
    
    Drei Stunden später waren wir bei dem Schreiner in der Werkstatt. Der war wirklich hoch Modern ausgestattet. Alles vom feinsten. Er musste da viel Geld reingesteckt haben. Dazu kam noch das Können, was seine Leute präsentierten. Eigentlich hätte sein Laden vor Aufträgen platzen müssen. Stattdessen herrschte hier gepflegte Langweile. Zeit sie aufzumischen.
    
    Ich pickte mir den Azubi heraus und fragte ihn, was er denn schon könne, er solle mir was zeigen. Dann sagte ich seinem Chef, dass ich von ihm erwartete, dass die Möbel bis morgen in meinem Büro zu haben seinen und das ich sicher sei, dass ...
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