1. WG-Down Under 9


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Hardcore, Gruppensex

    ... leid um sie, aber wenn da sowohl die Polizei als auch ein Mörder durch die Straßen von Brisbane lief, dann wollte ich Pia da nicht rauslassen. Und solange sie bei Mero war, oder zumindest er bei ihr, dann wäre sie vielleicht glücklich.
    
    Mero kümmerte sich wirklich aufopferungsvoll um Pia, fand ich. Wenn sein Vater ein Scheusal war, meines Erachtens ohne ihn näher zu kennen, so war er wohl voll nach seiner Mutter geraten. Ich sagte ihm das auch, dass er wirklich der Mann für meine Pia sei. Er hatte mich dabei sehr komisch angesehen. Und nach den ganzen Vorwürfen von Pia musste ich sie dann auch dringend mit ihm alleine lassen.
    
    Im Büro saß ich dann auf dem Boden meines Büros. Es war bis auf die noch immer leere Flipchart von Jacky und der Kalender leer. Ich hatte zumindest eine Decke auf den Boden gelegt, damit ich keinen kalten Hintern bekam. Ich brauchte mehr Ausstattung. Ich ging zu Anajari rüber und fragte ihn nach einem Computerladen in der Nähe. Er empfahl mir einen und versank dann wieder in den Büchern.
    
    In dem Laden herrschte vor allem eines. Das blanke Chaos lachte mich von allen Seiten an. Auf meine Frage, warum es hier so aussähe, sagte mir der Besitzer, dass er noch keine Zeit gefunden hätte, seinen neuen Laden einzurichten. Er hätte einfach zu viele Aufträge. Ich sagte ihm, dass ich ihm innerhalb von einer Woche ein Geschäftsraum in seinen Wünschen gestalten würde, wenn ich sofort einen Laptop von ihm bekäme und nochmal drei weiter, wenn sein Laden fertig ...
    ... sei. Und das ich ein Büronetzwerk bräuchte, wenn er danach Zeit für mich hätte.
    
    Eine Stunde später hatte ich einen knallroten Alienware mit der allerneusten Technik und einen weiteren Auftrag für den Schreiner an Land gezogen. Ich hatte auch schon eine grobe Skizze mit meinem Laptop erstellt, wie der neue Laden aussehen sollte. Ich war gerade wieder im Büro angekommen, da lief ich mit gesenktem Kopf in Andre Duran.
    
    „Andre, was machst du denn hier. Alba, schön euch beide zu sehen.“
    
    „Das werden wir dir sagen, wenn wir in deinem Büro sind“, sagte Andre ernst.
    
    „Mein Büro ist noch schlecht“, sagte ich. „Ich habe dort nur eine Decke und einen Kalender.“
    
    „Also niemand, der uns abhören kann. Das ist gut.“
    
    Ich sah ihn merkwürdig an, aber ich nickte. In meinem Büro setzen sich Andre, Alba und ich auf den Boden. Matthes saß bei Anarjari, weil er noch die Bilder vom Fotoshooting sichten musste.
    
    „Ist Mero der Sohn vom alten?“, fragte Andre ohne große Vorreden.
    
    „Das ist er“, sagte ich. „Und er gehört zu den guten. Er ist zu Pia gut.“
    
    „Die auch deine Freundin ist. So wie Alba oder mehr?“
    
    Ich sah auf die Decke.
    
    „Für dich ist sie mehr“, stellte Alba fest und ich nickte. „Und sie erwidert das nicht.“ Wieder nickte ich.
    
    Alba nahm mich in den Arm: „Du bist schon eine seltsame Pflanze, Jac. Du umgibst dich immer mit so vielen Menschen, die sich mit der Zeit lieb haben und dann verliebst du dich ausgerechnet in die, die einem anderen ihr Herz schenkt. So wie ich ...
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