1. Der Fernfahrer 04


    Datum: 19.08.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Schlafkoje aus, nur, daß sie etwas größer war und deshalb noch Platz für einen Sessel und den Unterschrank mit der Bordküche bot. Dafür hatte ich aber nichts, worin ich Kleidung hätte unterbringen können.
    
    Ein schmaler Gang führte zwischen den "Zimmern" hindurch zur Küchenzeile, die quer zur Fahrtrichtung eingebaut war und auch durch die hintere Tür des Busses betreten werden konnte. In der Küche wechselte der Gang auf die der Tür gegenüberliegende Seite und führte an der Naßzelle vorbei in den hinteren Teil des Busses, in dem sich das Elternschlafzimmer befand.
    
    Die Frau des "Hauses" öffnete mir die Tür zum Bad, zeigte mir, welche Hebel ich wie bedienen mußte und überließ mich dann mir selbst.
    
    Täuschte ich mich oder traf es tatsächlich zu? Mir kam es jedenfalls so vor, als hätte sie sich absichtlich so hingestellt, daß ich sie berühren mußte, denn im Vorbeigehen fühlte ich für einen kurzen, köstlichen Augenblick lang ihre Brüste an meinem rechten Oberarm.
    
    In aller Seelenruhe wusch ich mir gründlich die Hände und trat danach an der den Tisch deckenden Frau vorbei ins Freie, wo der Mann auf mich wartete. Er erklärte mir die technische Seite des Busses. Dort, wo früher die Stauräume für das Reisegepäck gewesen waren, befanden sich nun Tanks für Frisch- und Abwasser, ein Propangas-Tank sowie ein zusätzlicher Treibstofftank. Ganz hinten war in einem besonders schallgedämpften Teil ein Dieselmotor untergebracht, der bei Bedarf 220-voltigen Strom lieferte. Eine ...
    ... zusätzliche Schwingfeuerheizung vervollständigte die technische Einrichtung.
    
    Recht beeindruckt folgten ich und ihr Mann dem Ruf dieser tollen Frau, die laut bekanntgab, daß der Kaffee fertig sei. Nacheinander betraten wir das Wohnabteil. Fahrer- und Beifahrersitz waren nach innen gedreht und worden und bereits von Sohn und Tochter besetzt. Der Hausherr bot mir einen Platz in einem Sessel gegenüber den Frauen an, während er selbst den vierten vorhandenen Sessel belegte. Für die fünfte Person, die Hausherrin also, stand ein Hocker bereit.
    
    Vor mir stand ein Kaffeegedeck. Die Frau fragte, ob sie mir ein Stück Kuchen anbieten dürfe und ich sagte nicht nein. Sie schnitt mir ein nicht gerade kleines Stück von dem Napfkuchen ab, der auf dem Tisch stand.
    
    Sie beugte sich zu mir herüber und ich konnte nicht umhin, durch die weite Öffnung der Bluse genau auf ihre freischwingenden, nahtlos gebräunten Brüste zu sehen. Obwohl sie wahrnahm, wohin ich blickte, zuckte sie nicht zurück. Nacheinander bediente sie nun den Rest ihrer Familie und ich war doch erstaunt darüber, daß sowohl ihr Mann als auch ihr Sohn ihr, ebenso wie ich, ganz ungeniert in ihren Ausschnitt blickten. Ein feines Lächeln umspielte den Mund der Frau und ich hatte den Eindruck, daß sie es genoß, so angestarrt zu werden.
    
    Die gleiche Prozedur wiederholte sich, als uns Männern der Kaffee eingeschenkt wurde, nur, daß es diesmal die Tochter war, die ihre knackig-harten Brüste mit voll erigierten Knospen zur Schau ...
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