1. Veras Spieleabend (02)


    Datum: 20.08.2019, Kategorien: BDSM

    „Adler!" rief ich erstaunt. Unter mir öffnete sich der Boden. Ich hatte mich seit Tagen auf einen wilden stürmischen Fick mit einem fremden Mann gefreut, der über mich herfällt. Nun sollte ich hier das Heft in die Hand nehmen! Ich hätte mich am liebsten geohrfeigt. Wo hatte ich mich denn da rein geritten? Ich war gar nicht darauf vorbereitet und wusste schlicht nicht, was ich jetzt tun musste. Ich hatte ja gar keine Erfahrung und keine Idee, wie man diese Rolle spielt. Das konnte ja unendlich peinlich werden, wenn ich als Dominante rumdruckste! Wär doch nur die Zahl gefallen, ich hätte mich einfach zurücklehnen können und Alles geschehen lassen! Ich schaute ihn wohl verdutzt an, er lächelte zurück. „Oh! Du hast gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!"
    
    Ich schlang einen Arm um seinen Hals, drückte ihn fest an mich und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich wie zuvor. Mit der anderen Hand griff ich ihm, so dass es Umstehende nicht sehen konnten, in den Schritt. Ich fand seine Eier durch die Jeans und griff zu. Das gab mir tatsächlich das Gefühl, ihn im Griff zu haben. Ich hätte mir seinen Schwanz am liebsten sofort einverleibt, so heiß war ich auf diesen Körper! Ich drückte die Eier etwas fester, er versuchte dabei wenig zu zappeln, er stöhnte nur leicht auf.
    
    Ich raunte ihm ins Ohr. „Das Erste! Du hörst sofort mit dem blöden Gegrinse auf. Du darfst mich anschauen, aber nur mit einem unterwürfigem Blick, klar?" Ich schaute ihm ins Gesicht. Er schaute nun zumindest ernst. Ob er ...
    ... überhaupt unterwürfig schauen konnte?
    
    Ich küsste ihn noch einmal um Zeit zu gewinnen und irgendeinen Plan zu finden, wie es weitergehen sollte. Er machte brav mit. Sein Körper roch so gut und erinnerte mich ein wenig an meine Kindheit, als ich nach der Reitstunde den Gaul striegelte.
    
    Das wars! Ich würde ihn einfach wie mein Pferd behandeln. Ich würde ihn herumführen, dressieren und reiten. Natürlich! Sofort wusste ich, Alles würde gut. Die Story passte und versprach eine aufregende Nacht, an der ich Spaß haben konnte! „Und Zweitens: du sprichst nur, wenn ich dich dazu auffordere!" Damit konnte ich mich besser konzentrieren und war nicht immer versucht auf ihn zu reagieren.
    
    „Los, mein Hengst! Komm hinter mir her!" Ich drehte mich um und bahnte mir den Weg durch die Menge Richtung Ausgang. Wieder kamen mir Zweifel. Ich müsste ihn festbinden und zäumen, aber ich hatte natürlich keine Utensilien dafür. Außerdem konnte ich nicht einfach neben ihm nachhause laufen, seine Rolle musste ich jetzt möglichst schnell irgendwie fühl- und sichtbar werden lassen.
    
    Wir waren draußen und ich machte mich noch einmal über ihn her. Knutschend kam mir bestimmt noch einmal eine Idee. Ich knetete seine festen Arschbacken und stellte ihn mir immer mehr als Pferd vor. Er ließ alles brav mit sich geschehen. Was er wohl dachte? Wie er es wohl fand? Sein Zeiger sprach jedenfalls eine deutliche Sprache. Er sprach aber kein Wort mehr.
    
    Da kam mir die Idee und ich sah auf seine Schuhe. Hohe, ...
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