1. Das Verhör - Eine Jungfrau, Ein Krieg und Tentakel


    Datum: 04.11.2018, Kategorien: Hardcore, Erstes Mal Verschiedene Rassen

    ... Hand von der Stirn.
    
    »Lassen Sie wegtreten, Colonel.« Sie drehte sich um und ging davon.
    
    »Folgen Sie mir bitte weiter in einer Reihe.« Der alte Soldat war vorangegangen und sie folgten ihm zu einer anderen Türe.
    
    Das Einrasten der Fußmanschetten riss sie aus ihren Gedanken. Jetzt machte man sich daran, ihre Arme zu fixieren.
    
    Die linke Handmanschette klickte, und ein Wissenschaftler steckte kleine Hütchen auf ihre Finger, von denen Drähte abgingen. Jetzt war die rechte Hand dran.
    
    Er schnallte sie fest, und die kleinen Hütchen folgten.
    
    »Geht es Ihnen gut, Schätzchen?« Die Frau in dem weißen Kittel drückte ihr Tablett an die Brust. Sie überwachte, dass man Sarah richtig fixierte und an die Geräte anschloss.
    
    Die nickte und presste dabei die Lippen fest zusammen. Sie traute sich nicht, zu sprechen, weil sie Angst hatte, dass ihre Stimme versagte.
    
    Die Wissenschaftlerin lächelte verständnisvoll. Sie war Mitte fünfzig.
    
    So alt wie Sarahs Mutter jetzt wäre.
    
    Ihr eigenes Lächeln misslang.
    
    »Die Wahrscheinlichkeit, nicht auf einen _Hostile_ zu treffen, liegt bei über neunzig Prozent.«
    
    Sarahs Lächeln funktionierte nun doch. Wissenschaftler suchen gerne Trost in Zahlen. Sie riskierte also nur mit einer zehnprozentigen Wahrscheinlichkeit ihr Leben. Und nicht nur das, ihr Tod würde entsetzlich werden.
    
    Ein Schauer durchlief ihren Körper. Die Wissenschaftlerin drehte sich zu einem Monitor um, der sofort anschlug und piepste.
    
    Sie wandte sich wieder an die ...
    ... junge Frau in dem Gestell. »Ist wirklich alles in Ordnung?«
    
    Sarah räusperte sich. »Ja. Ich möchte hier meine Pflicht tun.«
    
    Die Wissenschaftlerin legte die Hand auf ihren gestreckten Arm.
    
    Sarah steckte in einem Gestell, das ein metallener Kreis umfasste. Beim ersten Blick auf die Abbildung, dachte sie an das Bild von Da Vinci mit dem Mann mit den vielen Armen und Füßen. Sie war auf eine x-förmige Strebe festgeschnallt worden, die in den Kreis angeschweißt war.
    
    Er war nicht ganz geschlossen, der Teil zwischen ihren Beinen fehlte.
    
    Die waren so weit abgespreizt, dass es in den Schenkeln ein bisschen zog.
    
    Und sie war nackt.
    
    In dem Hangar standen auf seiner ganzen Länge einhundertzwanzig solche Kreise nebeneinander. Vor ihnen führten etwa fünfzig Meter lange Bahnen, die von Lichtschranken begrenzt waren, bis zur gegenüberliegenden Wand der riesigen Halle. Wer eine dieser Schranken berührte, würde in zwei Teile auseinander fallen.
    
    Diese Bahnen waren die einzige Möglichkeit, zu den Gestellen zu gelangen, in denen die nackten Frauen hingen.
    
    Der Colonel hatte Sarahs Gruppe in einen Umkleideraum geführt. Dort sollten sie nach der Überprüfung ihrer Personalien die Kleidung ablegen. Es war schon vorgekommen, dass sich Kriegsaktivisten eingeschlichen hatten, um die Befragungen zu sabotieren.
    
    Er nahm Sarahs Ausweis entgegen.
    
    Erschrocken blickte er sie an und dann wieder auf die ID-Karte. »Sie sind Sarah Glendale.«
    
    Sie nickte.
    
    »Ich muss es fragen, Ma'am. ...
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