1. Die Schule und die Rocker 20


    Datum: 21.08.2019, Kategorien: Gruppensex Hardcore, Schwule

    ... Aber alle waren nun außer ihrer Reichweite. Das zumindest war etwas gutes für Mütter und Väter in der Umgebung von Frankfurt. Eine Bedrohung für die Unschuldigen in der Gegend weniger.
    
    Aber es zeigten sich in Frankfurt zum ersten Mal deutlich die Grenzen, die das Konzept der Schule hatte. Es konnte nur denen geholfen werden, die sich auch helfen ließen. Mehr als einmal kamen junge Mädchen ins Bordell, die von ihren Drogenabhängigen Freunden geschickt worden waren und selber an der Nadel hingen. Diesen war nicht zu helfen. Alles zureden der anderen, einen anderen Weg einzuschlagen, traf bei diesen auf taube Ohren. Und da Natascha Drogen im Bordell nicht akzeptierte, reichte sie die Mädchen an die Bordelle der anderen Rocker weiter. Max war darüber nicht begeistert, musste es aber wohl oder übel einsehen.
    
    So war ihr Sieg in Frankfurt nur ein halber. Während es in Bonn, Köln und Koblenz fast keine Kinderprostituierten mehr gab, waren die Straßen von Frankfurt und Umgebung noch immer gut bestückt. Aber zumindest hatten sie nun eine Tür in der Stadt, durch die diejenigen fliehen konnten, die dieses Leben nicht mehr wollten.
    
    Trotzdem war Max unzufrieden. Natascha trat neben ihn und stupste ihn an.
    
    „Würdest du bitte ein freundlicheres Gesicht machen? Man könnte glatt meinen, du freust dich nicht darüber Vater geworden zu sein.“
    
    „Das ist es nicht, ich mache mir nur gerade so meine Gedanken.“
    
    „Über dieses Jahr? Es war turbulent. Ich habe viel über mich gelernt. ...
    ... Ich habe viel über die Welt neu gelernt und ich habe gelernt, dass es hilft Mut zu haben und anderen zu vertrauen. Ich finde das ist ein gutes Jahr. Und dann sehe ich in die Lachenden Gesichter der anderen. Die ganzen Mädchen, die wir gerettet haben. In die Gesichter der Lehrer, die sich diesem Projekt angeschlossen haben. In die Gesichter der Eltern, die ihre Kinder verloren dachten und sie nun in dieser Schule wieder gefunden und von ihren Leistungen beeindruckt wurden. Und ich sehe in die Gesichter meiner Rocker, die das alles möglich gemacht haben. Die das Konzept vor nicht einmal 8 Monaten eigentlich total lächerlich gefunden haben und nur durch die Aussicht, junge Mösen zu ficken, überhaupt dazugestoßen sind. Und nun schau sie dir alle an. Das ist auch dein verdienst, also lächele mal.“
    
    Max versuchte es mit einem lächeln, aber es klappte nicht so ganz. Er schaute zu der kleinen Bühne hin, an der gerade seine Mutter mit Henry diskutierte. Da musste er doch Grinsen. Nach dem Debakel mit dem Geburtstagsständchen hatte sie Henry bei Seite genommen und sie hatten etwas ausgeheckt. Max wusste nur, dass es einen weiteren Auftritt der Rockersänger geben würde. Und das dieser Programmpunkt deutliche gemischte Gefühle und Äußerungen ausgelöst hatte, war auch zu ersehen gewesen. Zum Beispiel hatte Lea-Maria darauf bestanden, dass der Grill auf der möglichst entferntesten Stelle von der Bühne aufzustellen sei. Damit die Leute quasie einen Grund haben, der Aufführung fern zu ...
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