1. Ius Primae Noctis


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... ein Tuch.
    
    Sie schniefte leise, wischte das Zeug von Gesicht, Hals und Oberkörper.
    
    „Hast du denn schon mal selbst an dir herumgespielt?"
    
    „Was meinen sie, mein Herr?" Es waren die ersten Worte, die er aus ihrem Mund gehört hatte. Und die kamen so leise wie ein Hauch.
    
    „Ob du schon mit deinem Fötzchen gespielt hast!"
    
    „Das ist Sünde, mein Herr!" Helena sah in mit großen Augen an und errötete.
    
    „Ich bin nicht der Pfarrer! Mir musst du die Wahrheit sagen, wenn du deine Zunge behalten willst! Wie oft?" Sie holte zitternd Luft, legte das Tuch beiseite und schien nachzudenken.
    
    „Sei ehrlich zu mir! Ich ertrage heute keine Lügen mehr!"
    
    Die junge Frau senkte den Blick und flüsterte:
    
    „Man kann es an den Fingern zweier Hände abzählen! Und das in den letzten Jahren zusammengezählt!"
    
    Lambert grinste zufrieden.
    
    „Dann wirst du es jetzt ein weiteres Mal tun. Und zwar so lange, bis die Aufwallung deinen Körper schüttelt!"
    
    „Mein Herr!" hauchte Helena und schüttelte den Kopf. „Ich kann das nicht tun, wenn mir jemand zusieht!"
    
    „Dann lernst du es besser schnell, wenn du nicht unnötige Schmerzen erleiden möchtest! Ich will beobachten, wie du dich dabei anstellst!"
    
    „Ich flehe euch an! Bitte nicht!"
    
    Helena schob dennoch eine Hand zwischen ihre Schenkel, krümmte die Finger, doch die legten sich schützend darüber, anstatt sich zu bewegen.
    
    „Fang endlich an!"
    
    „Ich kann das nicht!" heulte sie. „Ich flehe euch an mich nicht derart zu demütigen!"
    
    Er griff ...
    ... nach dem mitgebrachten Dolch und legte ihn auf das Bett.
    
    „Bist du sicher, dass du mir diesen Wunsch verweigerst?"
    
    Die Drohung schien Wirkung zu zeigen. Helenas Gesicht glänzte immer noch feucht und mit vor Scham geröteten Wangen hob sie jetzt den Zeigefinger an und drückte ihn auf die Kerbe, die ihre Fotze teilte.
    
    „Ich möchte das nicht tun, Herr!" fiepte sie. „Ich bitte euch!"
    
    „Tue es endlich! Stell dir einfach vor, du wärst alleine!"
    
    Zwei Finger kraulten nun, als würde sie zögerlich einen juckenden Insektenstich kratzen. Dann begann sie schließlich mit kreisenden Bewegungen. Die Lippen falteten sich auf, folgten den Zirkeln der Fingerkuppen wie zähe Suppe einem Kochlöffel und brachten fleischige Falten in ihrer Mitte zum Vorschein.
    
    „Nur zehn Mal höchstens?" spottete Lambert. „So geschickt, wie du ans Werk gehst scheint das schon öfter geschehen zu sein!"
    
    Sie reagierte nicht. Aber Scham und Verlegenheit blieben in ihr Antlitz gebrannt.
    
    „Vergiss nicht, dass es dir kommen muss!"
    
    Jetzt nickt sie kurz, schloss die Augen und rubbelte um ihre Kirsche, als ob sie die wieder und wieder polieren wollte.
    
    „So ist es gut!" ächzte Lambert heiser und fühlte wie die Erregung wieder in seinen Leib strömte. „Das will ich sehen!"
    
    Mit gesenkten Lidern, gerunzelter Stirn und zusammengepresstem Mund schnaufte Helena durch die Nase.
    
    Und das rosige Fleisch unter den immer schneller kreisenden Fingerspitzen glänzte bald vor Feuchtigkeit!
    
    Sie drehte das Gesicht ...
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