1. Ius Primae Noctis


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... schlichte Leinenkleider, deren Schnitt wenig Rückschlüsse auf körperliche Attribute zuließ. Die enge Haltung am Tanzboden schaffte hierbei jedoch durchaus Klarheit.
    
    Der Fürst zog sich sein Gegenüber an die Brust und drehte sie ein wenig im Kreis. Er konnte die festen Wölbungen ihrer Titten fühlen und wie die Schenkel an den seinen streiften. Über ihre Schulter hinweg sah er seinen Hauptmann, der einer Rothaarigen beide Hände so kraftvoll auf den Arsch zog, dass er die junge Frau beinahe anhob.
    
    „Du!" rief er zu einer hübschen Schwarzhaarigen, die sich schutzsuchend an den Stamm einer Kastanie drängte. „Wenn du mir nun die Ehre erweisen würdest!
    
    Er stieß die Blonde von sich weg und streckte den Arm aus.
    
    Die junge Frau zögerte.
    
    Man konnte die Furcht in jeder Faser ihres Gesichts erkennen. Sie starrte Lambert an wie ein Raubtier, das unmittelbar davorstand zum tödlichen Sprung anzusetzen.
    
    Die nächste war wieder eine junge Blonde, dann folgte eine etwas ältere Frau, deren kleine Kinder kaum beruhigt werden konnten, als sie auf den Tanzboden gezwungen wurde.
    
    Lambert fasste ihr auf den kräftigen Arsch, knetete die Backen für alle sichtbar mit beiden Händen und schob seinen Unterleib gegen ihren Bauch. Er war längst erregt genug, dass sie die feste Wölbung fühlen musste, welche sein Prügel in die Hose hob. Und es schaffte prickelndes Vergnügen, ihren Leib genau an diese Stelle zu pressen.
    
    Er entdeckte wütende Blicke! Ehemänner, Brüder und Väter starrten ...
    ... ihn und seine Leute an, murmelten dumpf und schüttelten die Köpfe.
    
    „Wenn ihr auch nur ein Messer seht, dann hackt die Hand ab, die es festhält!" befahl er der Wache so laut, dass es jeder hören konnte.
    
    Gleichzeitig schob er sein Knie zwischen die Schenkel der Frau in seinen Armen, so dass diese wie in einem Sattel darauf zu hocken kam.
    
    ***
    
    „Wo sind die beiden denn?" flüsterte ein junger Mann. „Hat Helena etwas davon gesagt, dass sie sich verstecken werden?"
    
    „Unten am Heuboden!" Methild seufzte. „Ich glaube dort wollten sie hin!"
    
    Sie hatte sich schützend hinter eine der Kastanien gestellt, wo sie vom Tanzboden aus nicht zu sehen war.
    
    „Dann müssen wir sie holen! Warum sollen wir für ihre Feigheit büßen?" brummte er.
    
    „Ich kann die Beiden verstehen! Der Gedanken ist nicht zu ertragen, dass der Fürst ..... in meiner ersten Nacht als richtige Frau .......! Und überhaupt, was sprichst du von Feigheit anderer? Gibt es hier denn keinen Mann, der das verhindern möchte?"
    
    Methild schielte vorsichtig um den Stamm herum. Sie konnte sehen, wie die Unholde auf dem Tanzboden ohne jeden Funken Scham ans Werk gingen. Der Gedanken, dass ihr jeden Moment dasselbe zustoßen könnte, ließ eine Eiseskälte durch ihre Glieder fahren.
    
    Der Fürst und seine Ritter johlten ausgelassen, zerrten ihre armen Opfer derb umher und tauschten sie untereinander aus wie billigen Tand auf einem Marktstand. Und sie wurden auch nicht müde, Dinge zu kommentieren, die nicht für die Ohren der ...
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