1. Sabine - (Der Freibadbesuch Teil 9)


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: Medien,

    ... fit.“
    
    „Ja das glaube ich dir. Wart, ich bring dir eine Decke, dann lass ich dich in Ruhe. Und ich häng auch gleich nen Zettel an die Tür, dass Paps und Jonas Bescheid wissen. Ich fahr in der Zeit ein paar Sachen einkaufen mit dem Fahrrad.“
    
    Dann brachte sie Petra die Decke, gab ihr einen Kuss und lies Petra schlafen.
    
    *
    
    Der Therapeut kam an Sabines Bett, begrüßte sie. Er erkundigte sich nach ihrem Befinden, las die letzten Berichte, damit er wußte, was er tun durfte. „Ja, dann werden wir als aller erstes mit leichten Beinübungen anfangen. Dazu müssten sie allerdings die Decke zurückschlagen.“
    
    Er war gerade im Begriff dies zu tun, da hielt Sabine die Decke fest. „Äh, das geht nicht. Dazu müssten sie mir bitte zuerst einen Slip aus meinem Schrank geben, da ich bis heute noch den Gips drauf hatte.“ Jens, so hieß der Therapeut, lief etwas rot an. „Ja, dann wollen sie damit sagen, dass sie nichts drunter anhaben.“
    
    „Ja genau dieses. Und jetzt holen sie mir bitte dort aus dem Schrank einen Slip sowie einen BH und lassen mich kurz allein.“ Jens tat, wie ihm geheißen. Er gab Sabine die Sachen und verließ das Zimmer. Sabine zog sich schnell die Unterwäsche an und das T-Shirt wieder drüber. Nun konnte die Turnstunde beginnen. Sie rief Jens wieder herein. Er sah sofort, welches Bein das gebrochene war, nahm es in die Hand und begann, es vorsichtig zu beugen, dann wieder strecken. Das ganze fünfmal, da bat Sabine um eine Pause. „Oh das tut sehr weh. Müssen wir noch ...
    ... weitermachen.“
    
    „Nein, wir können auch noch ein wenig mit dem Arm arbeiten.“ Das war Sabine lieber, da sie diesen eh schon selber immer wieder bewegt hatte, sei es zum Essen oder sich ein Shirt überziehen. So machte Jens mit ihr einige Bewegungsübungen, sowie leichten Kraftsport. Dabei musste Sabine versuchen, den Arm wegzudrücken, den Jens festhielt. Dabei kam seine Hand immer wieder ´unbeabsichtigt´ an Sabines Brüste. Einige Male ließ sich Sabine das gefallen, dann wurde es ihr zu bunt. „Muss das sein, dass sie mir dabei dauernd an die Brüste kommen, das mag ich nicht. Wenn ich Sex will, dann sicher nicht mit ihnen. Und auf so eine plumpe Art der Annäherung
    
    kann ich verzichten.“
    
    Das saß. Jens zog schnell seine Hand weg, entschuldigte sich vielmals und verließ grußlos das Krankenzimmer. Kurz darauf erschien die Schwester, um nach dem rechten zu sehen. Dieser berichtete Sabine sofort den Vorfall. „Ach, der Jens schon wieder. Na, ich glaube, damit dürfte das heute sein letzter Tag gewesen sein. Sie bekommen am Montag eine Therapeutin.“ Damit war die Schwester wieder weg.
    
    *
    
    Hermann und Jonas waren zurück von der Müllverbrennung. Petra war auch wieder wach und Martina vom Einkaufen zurück. Jetzt fiel es Jonas ein, dass es morgen Sonntag war und Mam von der Kur heimkam. „Und was haben wir jetzt vergessen. Das wir zusammen putzen wollten.“ Martina wurde knallrot. „Stimmt, Mist. Und jetzt.“
    
    „Ja, dann helfen wir jetzt eben alle zusammen. Dann dürfte das bis heute Abend ...
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