1. Anna


    Datum: 26.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Es war eine verfluchte Sache, in die ich da gekommen war. Bisher hatte ich meine gute Arbeit bei der Karton AG, die hatte sich in unserer kleinen Stadt angesiedelt. Seit sechs Jahren schon arbeitete ich dort und kannte eigentlich alles in der Firma. Und natürlich kannte ich viele der dort arbeitenden Leute. Mit einigen war ich auch näher bekannt. Nun, ich arbeitete in der Personalabteilung, hatte mich gut in den Arbeitsbereich eingearbeitet und fühlte mich wohl dort. Auch mit der Bezahlung war ich zufrieden.
    
    Doch nun wurde bekannt, dass für die Firmenspitze wohl alles zu teuer wurde. Die Löhne seien hier zu hoch, auch die Immobilienkosten stiegen weit über das hinaus, was man sich vorgestellt hatte. Aus diesen Gründen, die würden wir ja bestimmt verstehen, müssten sie einen Teil ins östlich Ausland verlagern. Natürlich wusste ich nicht, nach welchen Prinzipien sie die Kündigungen vornahmen, aber ich war eine von denen, die das Werk verlassen durften.
    
    Erst einmal will ich mich vorstellen. Ich bin Anna, der ganze Namen ist Anna Weinlich, ich bin 26 Jahre alt, 172 Zentimeter groß und wiege etwa 70 Kilogramm. Also, ich habe schon die eine oder andere kleine Speckfalte am Körper, doch das sind keine Hingucker. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich ein hübsches Gesicht habe, nett, freundlich bin und ich helfe auch gern einem Anderen. Meine Haare, die ein dunkles Braun haben und an den Enden eine helle Farbe zeigen, fallen glatt ein wenig über die Schultern. Auch meine Augen ...
    ... haben ein hübsches Braun, so sagt man jedenfalls, und ich denke, es stimmt auch.
    
    Liest man meine Beschreibung, so könnte man denken, na ja, so eine normale, durchschnittliche Frau. Aber bei mir ist noch etwas anders, und ich weiß nicht, ob ich es positiv oder negativ nennen muss. Besonders merke ich es, wenn ich abends oder morgens nackt vor dem Spiegel stehe. Dann kann ich meine Brüste sehen, die vom Normalbild einer Frau abweichen. Sie sind nämlich groß. Keine schlaffen Hängetitten, sondern einen vollen Busen nenne ich mein Eigen. Nun, ohne BH würde das natürlich sofort auffallen. So trage ich im Normalfall Körbchen-BHs, die meine Pracht flachdrücken. Aber ein kennender Blick weiß schon, dass unter der Bluse oder dem Pullover mehr steckt.
    
    Es sei versichert, dass meine Brüste nichts mit meiner Kündigung zu tun haben, ich wollte es nur erwähnen, damit das Bild von mir vollständig wird.
    
    Ach so, noch etwas muss ich vielleicht erwähnen. Meine Scham wollte ich schon immer ohne Haare haben. Schon in meiner frühen Jugend rasierte ich die kommenden Haare ab. Ich fand es einfach eklig, in diesem Bereich behaart zu sein. Später versuchte ich es durch Herauszupfen, bloß das war doch sehr zeitaufreibend. Und später bestellte ich mit Haarentfernungsmittel, die durch elektrischen Strom oder Ähnlichem die Haare am Wachsen hinderten. Ja, das war dann auch das Beste. Und so behandle ich diesen Bereich nur ab und zu mal ein bisschen, und freue mich, wenn ich vor dem Spiegel stehe, dass ...
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