1. Anna


    Datum: 26.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Es war nichts zu machen. Selbst die freundlichsten Worte oder das bezauberndste Lächeln brachten mich nicht weiter.
    
    Als weiteres stand die Firma 'DrehWeb' auf meinem Zettel. Dies war ein größerer Betrieb, der Kleinteile für Autos herstellte, eine größere Firma, wie ich meinte.
    
    Als ich in ihre Nähe des Gebäudes kam, ging die Tür automatisch auf. Dann trat ich ein. Eine Mitarbeiterin, die hinter dem Tresen stand, ließ ich ihre Arbeit machen, und ging dann dem Schild 'Betriebsleitung' nach, weiter nach oben.
    
    Dort stand an der Tür 'Hamberg', ganz einfach geschrieben und auch nicht allzu groß. Ja, das musste der Richtige sein. Ich trat ein. Auch hier im Vorzimmer war eine junge Frau an einem Arbeitstisch und schaute mich erwartungsvoll an.
    
    „Ja, bitte?", fragte sie.
    
    Ich hätte am liebsten wieder 'Ja, bitte' in ihrem überheblichen Ton zurückgerufen. Aber ich hatte ja noch Wünsche.
    
    „Ich möchte gern zu Herrn Hamberg", sagte ich zu ihr.
    
    „Na ja, und was ist der Grund?", wollte sie wissen.
    
    „Na, wegen meiner Bewerbung, ich wollte hier anfangen zu arbeiten."
    
    Sie schaute mich von oben bis unten an. Irgendwie wusste oder vermutete sie schon, dass ich spontan und unangemeldet hier ankam.
    
    „Tja, junge Frau, Herr Hamberg hat leider keine Zeit. Das tut mir sehr leid, aber es geht nicht. Ich kann ja gern einen Termin für sie machen."
    
    „Ist ja komisch", so log ich, „am Telefon meinte er, dass er sich auf ein Gespräch mit mir freuen würde. Und er war in unserer ...
    ... Aussprache sehr überzeugt."
    
    Die Sekretärin wurde unsicher.
    
    „Warten sie einen Moment!"
    
    Sie drehte sich um und griff zum Telefon. Und genau in dieser Zeit ging ich zur Eingangstür zu Herrn Hamberg, klopfte kurz daran und öffnete die Tür. Schnell trat ich ein und schloss die Tür wieder.
    
    „Guten Tag, Herr Hamberg. Entschuldigen sie mein Eindringen in ihr Zimmer. Aber ich habe ein größeres Problem. Wissen Sie, leider habe ich meine Stelle, ich meine die Arbeit, ach, es ist alles so unheimlich . . .", so kam ich ins Schluchzen.
    
    „Aber junge Frau", meinte da Herr Hamberg mit einer freundlichen Stimme, „erregen sie sich doch nicht. Setzen sie sich doch erst mal auf den Stuhl, dann können wir über alles weitere sprechen."
    
    Ich setzte mich und hörte fast mit dem Schluchzen auf. Laut schnäuzte ich in mein Taschentuch. Jetzt klingelte das Telefon.
    
    „Ja, was ist denn?", fragte er
    
    Und nach einer kurzen Zeit: „Ich weiß, die junge Frau ist hier. Sie sollten besser aufpassen!"
    
    Nun konnte ich mich auslassen. Ich erzählte ihm, was mir passiert war. Natürlich sagte ich, was ich alles konnte, ich sei regelrecht ein Profi, Buchführung würde ich mit Links machen. Aber das Problem sei, dass ich eben jetzt keine Arbeit hätte.
    
    Als ich so alles daherredete, sagte Herr Hamberg gar nichts. Er sah mich nur an. Was war der Chef nur für ein Mensch? Sah er durch meinen Pullover durch? Hatte er ein Faible für Frauen mit großen Titten? Jedenfalls waren seine Augen immer auf mein oberes ...
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