Michel und die Huren
Datum: 28.08.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... herunter und gaben den Blick auf ihren eher hageren Rücken frei. Michel konnte jeden Wirbel und jede Rippe erkennen. Hinter dem Vorhang aus Haaren konnte er das weiße Fleisch ihrer Brüste mehr erahnen, als sehen.
Maria wusch sich die Achselhöhlen, die Arme. Dann richtete sie sich auf und streifte die Haare zurück. Für einen kurzen Moment stand sie aufrecht, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen. Michel ging noch näher an das Astloch heran um genauer sehen zu können. Eine Diele knarrte
Erschrocken drehte Maria sich um und präsentierte dem heimlichen Beobachter ihre Brüste in ihrer vollen Pracht. Ihre dunklen Nippel hoben sich von dem weißen Fleisch deutlich ab und wirkten auf Michel, wie zwei Augen, die ihn strafend ansahen. Seine Hose wurde von einer Steifigkeit ausgefüllt, die er sonst nur erlebte, wenn er nachts aus einem seiner sündigen Träume erwachte. Michels Herz raste immer schneller.
Seine Schwester sah genau auf die Wand der Tenne. Sie sah genau in seine Richtung. Hatte sie ihn entdeckt? Erschrocken wich er einen Schritt zurück.
Da passierte das Malheur. Er kam ins Straucheln und stürzte.
Sich rückwärts überschlagend, polterte er die Treppe hinunter. Erst unten in der Küche kam er zum Liegen. Klothilde, die Küchenmagd ließ vor Schreck eine hölzerne Schüssel fallen, weil sie einen Moment glaubte, der Leibhaftige komme, um sie zu holen.
Erst nach einer Weile erkannte sie den jüngsten Sohn des Bauern, den Schweinehirten. Sie sah auch die Beule in ...
... seiner Hose. Sofort wurde ihr klar, dass der nichtsnutzige Knabe etwas sündiges getan, oder gesehen haben musste. Noch bevor sie loszetern konnte, wurde die Tür vom Brunnengang aufgerissen und Maria stürzte in die Küche um nach der Ursache des Lärms zu sehen. Ihr Oberkörper war nur dürftig mit einem dünnen Hemdchen bekleidet, das darunter ihre weibliche Figur erahnen lies.
Klothilde dämmerte was passiert war. Der Knabe hatte zugesehen, wie sich seine Schwester am Brunnen wusch. Die Wände der Tenne waren nicht blickdicht. Da gab es Spalten und Astlöcher, durch die man eine Person am Brunnen unbemerkt beobachten konnte. Es war ein Kreuz mit dem jüngsten Knaben ihres Herrn. Versündigte der sich, in dem er sich am Anblick seiner Schwester ergötzte.
Maria starrte stumm auf ihren auf dem Boden liegenden kleinen Bruder. Sie begann zu ahnen, was sich zugetragen hatte und errötete. Dann, wie abgesprochen, begannen beide Frauen Zeter und Mordio zu schreien.
Michel rappelte sich auf und flüchtete durch die Vordertür über den Flur ins Freie. Er rannte, so schnell ihn seine Füße trugen. Wenn sein Vater von seiner Missetat erfuhr, würde er ihn erschlagen, davon war der Junge überzeugt.
Mit rasendem Puls und nach Luft ringend, überquerte er die große Wiese neben dem Haus und lief zu dem nahen Wald, in dem er sich verstecken konnte. Am Waldrand wurde er langsamer. Welcher Teufel hatte ihn geritten?
Die Mönche aus dem Kloster kamen in regelmäßigen Abständen ins Dorf. Sie erzählten ...