1. Black Wedding - Kapitel 3


    Datum: 02.09.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Termine, Korrespondenz und Buchführung kümmerte. Die Arbeitszeiten waren etwas unregelmäßig, manches konnte Jo auch zu Hause machen, wo Simon ihr im Dachgeschoss ein eigenes Büro eingerichtet hatte, und die Bezahlung war überdurchschnittlich. Auch hatte Jos Vater keinerlei Bedenken wegen Jos Erscheinungsbild. Jo kniete sich gewaltig rein.
    
    Als Simon ihr zu Weihnachten ein Tattoo schenkte, war sie weniger überrascht, als er angenommen hatte. Schließlich hatten sie schon öfter erwähnt, dass sie zum Beispiel Mellys Rücken sehr schön fände. Auch kannte sie mittlerweile Simons Art, sie vor beinahe vollendete Tatsachen zu stellen. Sie war kurzzeitig versucht, den Termin, den Simon für den Tag nach den Feiertagen bereits vereinbart hatte, aus purem Trotz platzen zu lassen, überlegte es sich dann aber anders. Kurz vor Sylvester, als Melly und Maria von den Weihnachtsbesuchen bei ihren jeweiligen Familien wiederkamen, präsentierte Jo ihnen stolz ein großes Tattoo auf der Vorderseite ihres rechten Oberschenkels. In einem ovalen, barock verzierten Bilderrahmen war das Profil eines Frauenkopfes aus der Zeit der Renaissance zu sehen. Komplett in Schwarz.
    
    "Und, hat er dich vorher gefragt?", wollte Maria wissen.
    
    "Nö, nicht wirklich."
    
    "Und trotzdem hast du mitgemacht?"
    
    "Klar, hatte ich mir doch schon länger überlegt. Außerdem könnte ich ja dieselbe Nummer wie mit den Piercings durchziehen. Wie lange hat dein Rücken insgesamt gedauert?"
    
    „Jo, das nimmt ja Fahrt auf mit dir!“ ...
    ... ärgerte sie Melly.
    
    „Na ja, nicht so ganz. Sag mal, Maria, hat Simon jemals richtig deine Schamlippenpiercings gesehen?“
    
    „Na, wenn er nicht blind und taub ist, sollte er zumindest davon wissen.“
    
    „Stimmt. Blöde Frage. Eigentlich rennen wir ja alle dauern nackt durchs Haus. Und wie lange nach dem Stechen dauert es, bis man wieder Sex haben kann?“
    
    „Das geht eigentlich total schnell. Schau mal!“ Maria zieht ihre Jeans samt Slip in die Kniekehlen, stellt fest, dass sie die Beine nicht richtig spreizen kann, und befreit sich ganz von ihrer Hose. Die zusätzlichen Ringe habe ich mir im Oktober stehen lassen und letzte Woche konnte ich schon die nächste Größe einsetzen. Ich bin jetzt bei 3,2 Millimeter, bis vier gehe ich vielleicht noch. Sex mit Kondom geht eigentlich sofort, ohne nach etwa zwei Wochen.“
    
    Auch wenn die Frauen das Bad regelmäßig gemeinsam nutzen und sich fast täglich mehr oder weniger nackt begegnen, fühlt sich Jo mit Marias geschmückter Scham direkt vor ihrer Nase sofort extrem erregt.
    
    „Das sind nur vier Ringe. Hattest du dir nicht vier zusätzliche stechen lassen?“
    
    „Sieht man das nicht? In den hinteren, ersten, habe ich jetzt nur Tunnel. Meine Piercerin meinte, mit so tollen Labien müsse man etwas anstellen und hat mich überzeugt, ein bisschen weiter zu dehnen. Sind jetzt zehn Millimeter. Vielleicht mache ich noch weiter bis zwölf oder vierzehn. Melly, hol doch mal die großen dünnen Ringe, du weißt schon! Ich trage da eigentlich Ringe in den Tunneln. ...