1. Erika Teil 02


    Datum: 09.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Immer wieder musste ich an Gerd denken. Er war eigentlich ein netter Mann, er konnte mit Frauen umgehen und er sah auch gut aus.
    
    „Hey Rika, träum nicht", rief Franziska.
    
    Sie hatte im Haus den Tisch mit dem Abendbrot gedeckt. Und ich musste sagen, sie hatte ganz schön aufgedeckt. Es gab Käse, Wurst und Fisch. Und natürlich hatte sie daran gedacht, viel aus der eigenen Region darzubieten.
    
    Eigentlich trank ich abends immer Tee. Doch Franziska hatte Gläser hingestellt und goss Rotwein hinein.
    
    Sie sagte: „Da wollen wir doch den heutigen Tag feiern. Und ich hoffe, du erzählst mir auch genauer, was du mit Gerd erlebt hast. Also prost!"
    
    Wir stießen an und begannen dann von dem leckeren Dargebotenen zu essen.
    
    Ich glaube, ich aß mehr als mir gut tat. Es war aber auch ein Unterschied zum Leben, dass ich zu Hause hatte. Hier war alles freier, Franziska war stets freundlich und ich glaube, sie hätte mir jeden Wunsch abgelesen und erfüllt. Und sie begann dann auch intime Fragen zu stellen. Zum Beispiel, was Gerd mit mir gemacht hätte. Nun, ich hätte auch nicht antworten müssen, aber ich machte es doch. So lernte sie mich dann besser kennen.
    
    Nach dem Essen brachten wir alles in die Küche und sahen zu, dass es hier wieder normal aussah. Danach setzten wir uns auf die Terrasse und Franziska öffnete die zweite Flasche Rotwein. Sie trank mehr als ich, doch sie war es wohl gewohnt.
    
    So langsam wurde ich jedoch müde. Es lag nicht am Wein, sondern die Wanderung hatte mich ...
    ... ganz schön mitgenommen.
    
    „Sei mir nicht böse, Franziska, aber ich lege mich hin und brauche ein bisschen Schlaf", sagte ich zu ihr.
    
    Und was antwortete sie?
    
    „Sag mal, willst du nicht heute Nacht bei mir schlafen, dann könnten wir auch noch ein wenig plaudern. Ich könnte dir auch etwas über mein Leben erzählen."
    
    Ich fand das nicht schlecht und nickte mit dem Kopf.
    
    „Wenn du meinst, können wir das so machen", war ich dafür.
    
    Ich wusch mich, zog mein dünnes Nachthemd an und ging in Franziskas Schlafgemach. Dieses war sehr viel schöner eingerichtet als mein Zimmer. Nun, das ist ganz klar, es war ja auch ihr Zimmer. Ein breites Bett aus Holz, ein sehr breiter Schlafzimmerschrank, eine Frisierkommode und große Fenster ließen wohl tagsüber viel Licht hinein.
    
    Leg dich schon mal hin, ich komme gleich", hörte ich sie rufen und legte mich ins Bett.
    
    Die Bettdecke war doppelt so breit als normal und sie war leicht und wärmte. Aber ich brauchte mich gar nicht zudecken. Ich fühlte mich wohl. Nein, ich genoss das. Es war einfach herrlich. Schließlich kam Franziska. Sie hatte ein durchsichtiges Oberteil und ein sehr kleines Höschen an. Sie lächelte mich an. Dann ließ sie die kleine Leuchte an der Wand leuchten und legte sich zu mir.
    
    „Du bist wirklich schon sehr erwachsen", fing sie an, „als ich dich das letzte Mal gesehen habe, ich glaube, da gingst du gerade ins Gymnasium. Aber gut ausgesehen hast du damals schon. Warst ein kleiner Spring-in-die-Welt."
    
    „Franziska, du ...
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