1. Sachen gibs, die gibt es gar nicht II.


    Datum: 10.09.2019, Kategorien: Medien,

    ... Sandweg.
    
    „Gehen wir doch zum See – hat einer der Jungs ne Decke im Auto?“
    
    „Ja“ sagten Max und Rüdiger gleichzeitig.
    
    Lachend stoben sie von dannen um die Decken zu holen.
    
    Sophie und Franzi machten sich schon auf dem Weg.
    
    „War ich zu forsch?“ fragte Sophie.
    
    „Ach nein – nur ich habe wohl zu forsch geantwortet.“
    
    „Würdest du denn, wenn sie dich danach fragen?“
    
    „Würde ich was?“ fragte Franzi.
    
    „Na dich freudig zeigen?“
    
    „Ich weiß nicht – die kennen mich ja beide in- und auswendig. Aber so sehr sexbetont ist ja die ganze Clique nicht.“
    
    Sie kamen an dem See, der vollkommen glatt vor ihnen lag.
    
    Die Jungs kamen herangeilt mit Decke und Plastiktüten.
    
    Die Decken wurden ausgebreitet und aus den Plastiktüten kam eine kleine Flasche Weinbrand und mehrere Flaschen Cola und ein Handtuch zum Vorschein
    
    – nur keine Gläser.
    
    Als alle es sich bequem machten, wurde darüber diskutiert, wie den nun Cola Weinbrand getrunken werden könne.
    
    „Gib mir doch bitte die Flasche Cola.“ bat Sophie und trank nach dem Öffnen fast die Hälfte aus.
    
    „So – nun gebt mir bitte den Weinbrand.“ Mit dem sie dann die Flasche wieder auffüllte.
    
    Das so entstandene Gebräu machte dann die Runde, dann wurde auch noch der restliche Weinbrand eingefüllt. Die Mischung hatte es in sich! Alle Vier waren bester und ausgelassenster Laune.
    
    Als Rüdiger auf die Zeigefreudikeit wieder zu sprechen kam.
    
    Franzi verdreht die Augen; Sophie lächelte süffisant in sich hinein und Max wurde ...
    ... ganz still.
    
    „Definiere Zeigefreudigkeit!“ sagte Franzi zu Rüdiger.
    
    „Zeig uns deine wunderschönen Tittchen!“
    
    Tief die Luft einsaugend stieß sie etwas ärgerlich hervor: „Nur wenn Du dich vor mir ausziehst!“
    
    „Nichts einfacher als das!“ meinte Rüdiger, und zog sich das Hemd mit T-Shirt über den Kopf.
    
    „Los, seid keine Frösche.“ meinte Sophie – „ich mache mit! Lasst uns doch Alle in den See springen!“
    
    Sagte es und warf ihre Kleider ab und sprintete in den See.
    
    ‚Gott sei Dank! ‘ dachte Franzi und war froh, dass die Erotik erst mal aus dem Spiel war, denn trotz der lockeren und durch den Alkohol etwas laszive Atmosphäre, war sie nicht in Stimmung.
    
    Franzi tat es Sophie nach und war schwupps die wupps im Wasser.
    
    Bei Frau tollten herum wie die Kinder und freuten sich über sich selbst.
    
    Rüdiger und Max standen am Ufer und schauten den Beiden lachend zu.
    
    Sie schauten sich an und der Schalk blitzte bei Beiden aus den Augen.
    
    „Wollen wir,“ hob nun Max an „Wollen wir den Mädels die Kleider schon mal mit zum Auto nehmen?“
    
    „Ja – lass uns doch so nett sein.“
    
    Mit Blick auf die tobenden Nixen, die sich fast in der Mitte des kleinen Sees befanden,
    
    sammelten sie die spärliche Kleidung ein und verschwanden in Richtung Parkplatz.
    
    „Diese Blödmänner!“ rief Franzi „Eh, lasst unsere Sachen da!!!“
    
    Die beiden Männer gingen grinsend weiter, und winkten ohne sich weiter umzudrehen.
    
    Franzi und Sophie kamen nun wie Venus aus dem Wasser und gingen zurück zu ihrem ...
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