1. Emilias Metamorphosen - 8: Der Valentinstag


    Datum: 10.09.2019, Kategorien: Erstes Mal

    Der Valentinstag kam und Richard hatte alles unternom­men, um seiner Liebsten zu zeigen, was er alles für sie emp­fand. Er hatte bereits am Nachmittag einen wunderbaren Strauß Blumen aus­ge­sucht, und als er sich zum gemein­samen Date einfand, hielt er die traditionelle herzförmige Schachtel mit wahrlich auf der Zunge zer­gehenden Süßig­kei­ten in seinen Händen. Natürlich hätte er seine Freundin am liebsten von ihrem Elternhaus abgeholt, aber das wollte Emilia tunlichst vermeiden. Selbst wenn er zur Sicherheit nicht direkt vor der Tür oder dem Tor, sondern einen Straßen­zug weiter gewartet hätte, so war sie sich nunmehr sehr sicher, dass ihre heimlichen Tref­fen nicht mehr lange im ver­borgenen stattfinden konnten und wür­den. Sie selbst fühlte ja auch die Blicke und die aus Zeitmangel nicht mehr ge­stellten Fragen der Mutter, die zwar nicht vorwurfsvoll her­über kamen, dennoch aber eben von mütterlicher Sorge und gewaltiger Neugierde zeugten.
    
    Emilia sah fantastisch aus. Sie war in ein enges schwarzes Kleid ge­schlüpft, das sich über ihre Oberschenkel bis etwa zwei Hand­breiten über ihre Knie erstreckte. Dazu trug sie ein Paar Schuhe mit höheren Absätzen als üblich, sodass ihre wun­der­schönen Beine noch länger und formvollendeter aussahen als sonst. Sogar Nylons trug sie, mehr wohl als ein eindeutiges und klares Signal an Richard sendend, dass sie seinen erst­maligen Wunsch und Fetisch vollkommen verstan­den hatte. Ob es Strapse waren oder aber eher halterlose ...
    ... Strümp­fe, fragte sich der junge Mann und hoffte so in­brünstig, diese Frage auf die wunderbarste Art und Weise für sich selbst beantworten zu können.
    
    Emiolias Kleid lag eng an, und Richard konnte sofort so wun­derbar er­kennen, dass ihr BH darunter kämpfte, die Fülle ihrer traumhaft festen C-Brüste innerhalb des gestickten Aus­schnitts der Körbchen zu halten. Ihr blondes Haar war in einer neckischen Kugel auf der Rück­seite ihres Kopfes mit einer auffallenden Nadel hochgesteckt und ihr Make-up wirk­te bis ins letzte hin einfach nur perfekt. Dezent – aber ero­tisch zugleich. Ihre gesamte Er­scheinung wirkte ziemlich ver­füh­re­risch, aber gleichzeitig stilvoll und elegant.
    
    Richard hatte den Hinweis und die erst kürzlich erfolgte An­deu­tung von Emilia vollkommen richtig interpretiert und war nun selbst begeistert von der Umsetzung ihrer oder mittlerweile eben auch seiner Idee. Als solches hatte er im wahrsten Sinn des Wortes keine Kosten und Mühen ge­scheut und ein Restaurant gewählt, das mit Sicher­heit ihrem Ge­schmack in jeglicher Hinsicht entsprechend würde. Als die beiden das Lokal erreichten, freute sich Emilia ganz beson­ders darüber, dass sich der nett mit Blu­men geschmückte Tisch in einer hinteren Ecke des Rau­mes be­fand. Obendrein in der Nähe eines Kamins, wo keine Imitation flackerte, son­dern echte Holzscheite ein heimeliges und stimmiges Gefühl von Wärme verbreiteten. Das Knacken und Knistern von Holz und das Flackern des Feuern bewirkten gleich eine ganz an­dere ...
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