1. Frohe verfickte Weihnachten


    Datum: 14.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... wärmte ihren Körper von innen. Zwar war der Sex mit Sylvia kein Ersatz für die durchfickten Weihnachten mit ihrem Freund, aber er hatte ihr zumindest etwas Erleichterung verschafft.
    
    Außerdem war sie angenehm müde - kein Wunder, war sie doch seit Stunden auf den Beinen. Zu Hause würde sie sich noch einmal mit dem Vibrator befriedigen, dann tief schlafen, und wenn sie aufwachte, wäre dieser verdammte Heilige Abend Vergangenheit. Die restlichen Feiertage würde sie dank ihres neuen elektrischen Gefährten schon überstehen.
    
    Als sie vor dem Haus angekommen war, bemerkte sie, daß auf der Bank neben dem Eingang jemand saß. Es war der neue Nachbar, Christina war ihm und seiner Freundin einige Male am Gang begegnet. Richtig, Nikolaus hieß er. Die Ironie darin war ihr nicht entgangen: Nicht nur, daß sie als Christkind geboren war, nun wohnte sie auch noch Tür an Tür mit dem Nikolaus.
    
    Er wirkte irgendwie geknickt und starrte nachdenklich zu Boden. Christina setzte sich neben ihn. "Was machst du denn hier unten in der Kälte?", fragte sie ihn. "Ach, nichts", murmelte er. "Willst du nicht zu deiner Freundin raufgehen? Ihr feiert doch bestimmt zusammen." - "Wir haben uns getrennt. Naja, das heißt, sie ist gegangen." - "Oh."
    
    Christina mußte schlucken. Als Nikolaus aufblickte, fiel ihr auf, daß seine Augen verquollen wirkten, als hätte er geweint. "Mein Freund hat mich auch verlassen." - "Das tut mir leid." - "Ja, mir auch." Eine Weile saßen sie schweigend nebeneinander, dann sagte ...
    ... Christina "Also, ich geh jetzt rauf, bevor mir der Arsch anfriert. Willst du nicht einen Sprung zu mir mitkommen? Ich mach uns einen schönen heißen Tee, den können wir jetzt bestimmt vertragen."
    
    "Ich glaube nicht, daß ich im Moment eine gute Gesellschaft bin. Ich will dich nicht runterziehen." - "Glaub mir, mich kann heute niemand mehr weiter runterziehen." - "Also gut. Wir können ja eine Weile zu zweit einsam sein." Dabei lächelte er gezwungen. "Klingt nach einem Plan."
    
    "Oh, hast du ein Geschenk bekommen?" Christina folgte seinem Blick in Richtung des Christbaums. Verdammt, sie hatte den Vibrator gestern nach Gebrauch ja wieder eingepackt. Zum Glück war er wenigstens in unauffälliges Weihnachtspapier eingewickelt. "Nein, das ist nichts", sagte sie hastig. "Nur eine Kleinigkeit, die ich für mich selbst gekauft habe." Sie hob das Päckchen rasch auf und ließ es in einem Schrank verschwinden.
    
    "Warte, ich mach's mir nur schnell etwas bequemer." Christina wandte sich ab und schälte sich unter dem Kleid aus der dicken Strumpfhose. Ihr entging nicht, wie Nikolaus sie dabei anstarrte. "Du siehst hübsch aus in diesem Kleid", sagte er, um seine Verlegenheit zu überspielen. "Ich sehe lächerlich aus. Ich arbeite auf einem Adventmarkt, aber eigentlich hasse ich Weihnachten. Besonders dieses Jahr." - "Ja, es ist schwer, zu Weihnachten allein zu sein."
    
    Christina bemerkte die Ausbeulung in seiner Hose. "Du vermißt deine Freundin sehr, nicht?" - "Ja." Er blickte peinlich berührt ...
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