Das Haus am Meer / Teil 04
Datum: 06.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... »Aber kennenlernen kann man sich nur, wenn man die Leichen dem anderen zeigt und dem anderen die Chance gibt, das Gezeigte zu akzeptieren. Ich bin ein Mensch, der gut mit Situationen umgehen kann, besonders mir Vergangenheiten. Ich weiß so etwas sagt man schnell und leicht, aber wenn du möchtest, beweise ich es dir.«
Helena stand auf und ging ins Schlafzimmer, um Sekunden später wieder vor mir zu stehen. In der Hand hatte sie ein Hundehalsband aus Leder. Mittels Karabiner war eine Leine an dem silbernen Ring befestigt.
Sie legte das Halsband auf den Couchtisch und begann über Dimitrios und die letzten 5 Jahre ihres Lebens zu erzählen.
Ich hörte zu und konnte einige Passagen kaum glauben. Ich selbst hatte keinerlei Erfahrungen in dieser Richtung.
Auch hatte ich nicht das Bedürfnis, diese Art von Sex zu leben. Ich erinnerte mich an eine Zeit, als ich beim Onanieren mir Videos ansah, die sich um das Thema drehten. „Training of ...", hieß die Serie. Dabei wurden die Mädchen im Vorfeld interviewt und waren ganz glücklich, dass sie die nächsten Stunden willenlos missbraucht werden würden. Ich versuchte mir Pornoszenen meiner Erinnerung mit Helena vorzustellen, was mich wenig begeisterte.
Helena ging sehr ins Detail. Sie erzählte von 3er Konstellationen und angeordneten exhibitionistischen Zuständen, von Züchtigung und analen Penetrationen, die so schmerzhaft waren, dass sie keinen Vergleich fand, um es mir beschreiben zu können.
Ich war schockiert, mit dem ...
... hatte ich nicht gerechnet. Zwischendurch nahm ich das Halsband mit der Leine auf und ertastete mit meinen Fingern die Nähte. Dabei zog ich den Schriftzug Ἑλένη nach.
Als Helena das bemerkte, erklärte sie mir, dass der Schriftzug ihren Namen auf Altgriechisch darstellte.
»Du denkst, ich bin ein Tier. Du verachtest mich jetzt«, sagte Helena und schaute mich nicht an.
»Das tue ich nicht!«, ... »es fällt mir schwer zu verstehen, dass ein Mensch schmerzen braucht.«
»Das tue ich nicht, ich hasse es, wenn mir Schmerzen zugefügt werden.«
»Aber du hast mir gerade etwas Anderes erzählt? Warum sagst du das jetzt?« Ich verstand plötzlich nur mehr Bahnhof.
»Dimitrios liebt es, einen Menschen zu erniedrigen, für ihm gehört das Zufügen von Schmerz zu seiner Befriedigung. Er erkannte mein Wesen und nutzte mein Verlangen nach Unterwerfung aus. Schmerzen musste ich als bittere Pille akzeptieren.« Bei der Klarstellung lief eine Träne über die Wangen von Helena.
Ich verstand.
»Als du dich um mich gesorgt hast, war das die erste Fürsorge, die mir seit Langem entgegengebracht wurde. Und als du mich zum Bett getragen hast, war das die erste Umarmung seit Jahren. Ich bemerkte, wie sehr mir Zärtlichkeit fehlt.«
Die Tränen liefen jetzt wieder still an beiden Wangen entlang.
Ich nahm Helena in den Arm und drückte sie zärtlich an mich. Dabei streichelte ich ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn. Sekunden später berührten meine Lippen die ihren und ich schmeckte das Salz der ...