1. Liebe in den Highlands


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Heimlichkeiten. Wie soll ich das durchhalten?
    
    Ich würde ja so gerne deine Frau sein. Aber wir können unsere Liebe doch nie offen leben. Wenn das rauskommt, ist doch alles vorbei. Es ist doch alles so hoffnungslos. SCHEISSE."
    
    Und damit brach ich in Tränen aus, heulte Rotz und Wasser. Ich heulte und heulte. All die Panik, die Verzweiflung, manifestierten sich in einem Meer aus Tränen. Marc hielt mich einfach nur in seinen starken Armen, streichelte über mein Haar, sagte nichts. Gar nichts.
    
    In seinem Arm fühlte ich mich so beschützt, so sicher und glücklich. Doch wie lange noch? Wann würde man uns auseinander reißen, unsere Seelen einen schrecklichen Tod sterben lassen??
    
    Er hob meinen Kopf an und sah mir in die Augen. Dann lächelte er. Nein, er grinste sogar. War der Kerl verrückt geworden? Ich bin total verzweifelt und der grinst auch noch? Und das Grinsen wurde immer breiter.
    
    Langsam wurde ich sauer und zickte ihn an. „Warum grinst du so blöd?"
    
    „Bea mein Schatz. Vertraust du mir?" „Ja klar!" „Liebst du mich?" „Natürlich!" „Willst du mit mir leben? Wie Mann und Frau?" „Mehr als alles andere!" „Willst du für immer meine Frau sein?" „Ja verdammt!"
    
    Ich wurde wütend. Was sollte das Alles?
    
    „Schatz. Glaube mir. Unsere Träume werden wahr. Alle. Es ist alles schon vorbereitet. Ich brauchte nur noch die Gewissheit, das du mich genauso liebst wie ich dich. Das du das Leben mit mir gemeinsam verbringen willst. Alles andere wird jetzt geregelt. Es dauert nur ein ...
    ... paar Wochen. Vertrau mir bitte."
    
    Ich riss bei seinen Worten ungläubig die Augen auf, verstand nicht mal die Hälfte von dem was er mir sagen zu versuchte. Wie wollte er das anstellen? Wie die Behörden überlisten? Wie unsere Träume wahr werden lassen? Meines Wissens gibt es kein Land auf diesem Planeten, wo Mutter und Sohn heiraten konnten.
    
    OK. In grauer Vorzeit vielleicht. Ägypten, altes Rom und so weiter. Aber doch nicht heut zutage.
    
    Und wieder hörte ich seine beschwörenden Worte. „Vertrau mir Liebling."
    
    Zweifelnd sah ich ihn an. Hatte er einen Masterplan?
    
    Er küsste mich zärtlich. Immer und immer wieder. Und jeder Kuss ließ meine Zweifel, meine Sorgen kleiner werden. Ich hatte zwar überhaupt keine Ahnung von dem was er da andeutete, aber ich vertraute Marc grenzenlos. Und er war sich doch so sicher das alles gut wird. Ich würde alles dafür tun, mein Leben mit ihm verbringen zu können. Alles.
    
    Irgendwann hatte er mich soweit beruhigt, das ich, mit dem Kopf auf seiner Brust, wieder einschlief. Meine Zweifel waren fort. Dachte ich.
    
    Als ich morgens erwachte waren sie verstummt und so konnte ich unseren dreiwöchigen Urlaub doch noch genießen. Wir liebten uns mehrmals am Tag, gingen Nachts nackt am See spazieren, fuhren tanzen und zu einem Scottish-Folk-Festival. Oft saßen wir spät abends auf unserer Terrasse und schauten in den Sonnenuntergang. Jeden Morgen brachte er mir das Frühstück ans Bett, umsorgte mich, las mir jeden Wunsch von den Augen ab.
    
    Einen Abend ...
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