1. Liebe in den Highlands


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... wünschte, würde alles verändern. Wie sollte man es verheimlichen. Fragen nach dem Vater des Kindes würden kommen. Ich bekam Angst.
    
    Große Angst. Sah schon alles in sich zusammen fallen wie ein Kartenhaus.
    
    Ich griff mit zitternden Händen zum Telefon, wollte gerade Marcs Nummer wählen, als sich die Bürotüre öffnete. Marc kam herein. Ich starrte in kreidebleich an, während er lächelnd näher kam. Wortlos legte er mir einen kleinen Karton hin.
    
    Einen Schwangerschaftstest! Woher wusste er das???
    
    Langsam wurde er mir etwas unheimlich. Immer wieder wechselte mein Blick von Marc zum Karton und zurück. Wieder einmal stellte mein Hirn die Arbeit ein. Vollkommener Kurzschluss. Tilt. Allerdings stellte mein Sprachzentrum diesmal die Arbeit gleich mit ein.
    
    Etwa zehn Minuten später stand es dann fest. Ich war schwanger. Schwanger mit dem Kind von meinem Sohn. Und ich hatte Angst. Panische Angst. Nicht davor, meinem geliebten Marc ein Kind zu schenken. Niemals. Ich hatte Angst vor der Zukunft. Unserer Zukunft. Nur eines stand für mich fest. Ich würde unser Kind bekommen, koste es was es wolle.
    
    Selten wurde ein Kind aus und mit so viel Liebe gezeugt wie dieses.
    
    Aber durfte ich soweit gehen, auch dem Kind seinen Vater zu verschweigen? Nur um unsere Liebe geheimzuhalten und uns selbst zu schützen? Und durfte ich Marc damit das Gefühl nehmen, Vater zu sein? Egal wie ich es drehte und wendete, ich kam zu keiner Lösung.
    
    Marc hingegen war bester Laune. Er freute sich wie ein ...
    ... Schneekönig. Immer wieder streichelte er meinen, noch flachen, Bauch.
    
    Dann griff er zum Telefon. „Jetzt wird es Zeit für Teil zwei," meinte er.
    
    Ich saß auf meinem Sessel, verstand wieder einmal gar nichts und schaute nur zu, wie Marc Herrn Hinze zu uns rief. Herr Hinze war schon Papas rechte Hand gewesen. Seit über zwanzig Jahren in der Firma, hatte er sich bis zum Betriebsleiter hochgearbeitet. Immer ehrlich, zuverlässig, hoch qualifiziert und fleißig. Dabei stets Mensch geblieben. Jeder im Betrieb mochte ihn und seine Art.
    
    Marc übernahm die Gesprächsführung, nachdem Herr Hinze in unser Büro gekommen war. War mir allerdings auch ganz recht so. Erstens wusste ich eh nicht, was Marc plante, außerdem war ich viel zu durcheinander, gar nicht in der Lage, ein geschäftliches Gespräch zu führen. Also ließ ich in machen.
    
    „Hallo Herr Hinze," begrüßte ihn Marc. „Ich möchte direkt auf den Punkt kommen. Sie sind schon so lange in der Firma. Immer zuverlässig und integer. Darum haben Mama und ich beschlossen, sie zum Geschäftsführer zu ernennen."
    
    Überrascht starrte Herr Hinze meinen Marc an. Ich war allerdings auch total geplättet. Unbeirrt fuhr Marc fort. „Mama hat die ganzen Jahre hart für die Firma gearbeitet, dazu noch versucht, aus mir einen anständigen Kerl zu machen." Er grinste. „Wir denken das es jetzt mal Zeit wird, das Mama etwas mehr an sich selbst denkt. Ich werde eine ganze Weile ins Ausland gehen, um mich beruflich weiterzubilden. Ich könnte somit Mama hier ...
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