1. Liebe in den Highlands


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... machte er sein Abitur und das mit hervorragenden Noten. Ich glaube ich wurde bestimmt einen Meter größer vor Stolz auf ihn. Damals verbrachten wir das erste Mal unseren Sommerurlaub hier in Schottland. Die Natur und die himmlische Ruhe waren genau das, was wir brauchten. Und so wurde es zur lieben Tradition den Sommer in den Highlands zu verbringen. Auch er studierte BWL. Und das freute nicht nur mich, auch Oma und Opa waren extrem stolz auf ihren Enkel. Schon mit zehn oder elf antwortete er auf Fragen zu seiner beruflichen Zukunft immer mit dem Satz:
    
    „Bei Mama und Opa arbeiten."
    
    Und ich muss es zu meiner Schande gestehen, selbst meine guten Noten im Studium schlug er noch um Längen. Selten ging er aus, traf sich noch seltener mit Mädchen. Seine knappe Freizeit verbrachte er lieber beim gemeinsamen Sport mit mir. Und wenn ich ihn mal aufforderte doch mehr Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen, bekam ich immer zu hören, das er das nicht bräuchte. Er hätte ja mich. Ich wäre ja nicht nur seine Mama sondern auch seine beste Freundin und Vertraute. Als er achtzehn war starben leider meine Eltern bei einem Unfall. Aber zum Trauern blieb wenig Zeit. Ich übernahm mit 34 Jahren die Firma meines Vaters und führte sie, in seinem Sinne, weiter.
    
    Übernahmeangebote lehnte ich kategorisch ab, was das Vertrauen der Belegschaft in mich noch stärkte. Mein Vater war ja immer ein sehr beliebter Chef gewesen, allerdings duldete er keine Nachlässigkeit. Streng, aber gerecht. Und so wie ...
    ... sich meine Angestellte auf mich verlassen konnten, konnte ich mich auf sie verlassen.
    
    Marc und ich übernahmen mein Elternhaus nun ganz, bauten hier und da eine Kleinigkeit um. Die Arbeit daheim wurde stillschweigend aufgeteilt. Doch nie blieb etwas liegen. Selbst in der Firma entlastete er mich wo er konnte.
    
    „Ich will nicht, das du dich kaputt machst," sagte er oft. Und ich war ihm mehr als dankbar dafür. Seine Fragen nach einem Partner an meiner Seite beantwortete ich meist mit dem Satz: „Keine Zeit, keine Lust, und außerdem muss ich mir den richtigen Mann wahrscheinlich selber backen."
    
    Diese, im Scherz gemeinte Äußerung, sollte sich als so wahr erweisen, nur wussten wir das damals noch nicht. Und das es an Marcs Seite keine Freundin gab, fiel mir zwar auf, aber darüber ernsthaft nachgedacht habe ich nie. Keine Zeit. Unsere mehr als knappe Freizeit, verbrachten wir meist zusammen. Mit Sport, Essen gehen, Kino und tanzen gehen. Im laufe der Jahre war aus meinem kleinen Jungen ein stattlicher junger Mann geworden. Fast 1Meter 90 groß, breiten Schultern, starken Armen und einem hübschen, aber männlichen Gesicht. Und da man mir mein Alter nicht unbedingt ansah, ich wurde meist für jünger geschätzt, mein Sohnemann aber reifer wirkte, hielt man uns in den Tanzbars regelmäßig für ein Paar. Dem entsprechende Kommentare beantworteten wir stets mit einem Lächeln. Oft genug lachten wir hinterher darüber, wenn wir mal wieder, für ein Pärchen gehalten wurden.
    
    Ich ging gerne mit ...
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