1. Liebe in den Highlands


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ihm aus. Genoss es, von seinen starken Armen gehalten, über die Tanzfläche gewirbelt zu werden, sein zuvorkommendes Benehmen im Restaurant, zu Hause oder in der Firma. Oft genug brachte er mir von unterwegs Blumen oder andere Kleinigkeiten mit. Und unbewusst verglich ich jeden Mann den ich kennenlernte mit Marc. Und die schnitten alle dabei ziemlich schlecht ab. Unmerklich änderte sich mein Gefühl für meinen Sohn. Noch war es ganz klein in mir, spielte Verstecken, lauerte, wartete auf seinen großen Auftritt. Das es ihm ähnlich ging bemerkte ich nicht. Das er in mir nicht mehr nur die Mutter sah, sondern die Frau, entging mir irgendwie. Geredet haben wir jedenfalls nie darüber. Und doch wurde unser Verhältnis noch liebevoller, beinahe zärtlich. Hätte ich damals merken können, was da auf uns zu kam? Vielleicht. Wenn ich ernsthaft darüber nachgedacht hätte, die Zeichen erkannt hätte.
    
    Hätte es irgend etwas geändert? Wahrscheinlich nicht.
    
    Mark verwöhnte mich oft nach Strich und Faden, kochte für mich oder brachte mir Sonntags morgens das Frühstück ans Bett.
    
    In Rekordzeit, kurz vor seinem 20.Geburtstag, schloss er sein Studium ab, natürlich mit Bestnoten. Ich war ja so stolz auf ihn. Als er mit seinem Diplom das Unigebäude verließ, ich holte ihn an diesem Tag ab, winkte er schon weitem mit seinem Abschlusszeugnis, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Aufgeregt wie ein Schulmädchen rannte ich auf seine ausgebreiteten Arme und sprang ihm geradezu in die selbigen. Lachend ...
    ... wirbelte er mich mehrmals herum. Und dann drückte ich ihm einen dicken Kuss direkt auf den Mund. Vielleicht war es ein Zufall, ein Versehen, aber in diesem Augenblick passierte etwas mit uns beiden.
    
    Tief schauten wir uns in die Augen, während unsere Lippen sich aufeinander pressten. Atemlos und unter Schock stehend trennte sich mein Mund von seinem. Vorsichtig, wie eine kostbare Vase, stellte er mich wieder auf meine eigenen Füße. Mir schwindelte ein wenig und in meinem Körper machte sich ein unbekanntes Kribbeln breit. Schweigend nahm er mich bei der Hand und zog mich zu unserem Wagen, setzte mich auf den Beifahrersitz und stieg selber auf der Fahrerseite ein. Nur zu gern ließ ich es zu. In meinem verwirrten Zustand wären wir sonst nie heile zu Hause angekommen. Von der Fahrt habe ich nichts mitbekommen, zu sehr beschäftigt war ich mit dem eben passierten. Wie in Trance stieg ich zu Hause aus, stelzte in mein Schlafzimmer, kickte meine Pumps in irgend eine Ecke und ließ mich auf mein Bett fallen. Während der Fahrt hatte Marc kein einziges Wort gesagt und auch zu Hause ließ er mich in Ruhe. Irgendwie spürte er, das ich Zeit zum nachdenken brauchte. Und vielleicht musste er es ja auch?
    
    Eigentlich war ich ja je her ein Kopfmensch gewesen, was mir als Geschäftsfrau immer zu Gute kam, doch jetzt war etwas geschehen was weit über meinen Verstand ging. Dieses warme Gefühl in meinem Bauch, wenn ich an Marc dachte, war ein so ganz anderes als all die Jahre davor. Und sooft ich ...
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