Beste Freunde
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Heike.
Das konnte jetzt zweierlei bedeuten.
Zehn Minuten später kam meine Schwester rein und entschuldigte sich. Ich lag nackt auf meinem Bett, dachte nach und da mein bester Freund sich wieder eingekriegt hatte, hielt sie mich für wieder einsatzfähig.
"Unten herum ja", antwortete ich, "ich hab aber keine Lust mehr. Ihr nehmt mich ja doch nur auf den Arm. Und gegen drei ausgewachsene alte Weiber komme ich nicht an."
Ich weiß, das war gemein. Aber Tatsache war nun einmal, dass Anja die Jüngste der drei war. Die beiden anderen waren noch einmal ein oder zwei Jahre älter. Anja wusste, dass ich ein sturer Knochen sein konnte und gab auf.
"Dann versauen wir eben die Prüfung", redete sie mir noch ein schlechtes Gewissen ein, bevor sie verschwand.
Das wollte ich natürlich auch nicht, aber so einfach nachgeben kam nicht infrage. Schmollend wartete ich, was passieren würde. Im schlimmsten Fall würde ich die Haustüre zuknallen hören, wenn die beiden verschwinden würden. Doch die einzige Tür die ging war meine. Heike kam herein, wieder angezogen, meine Kamera in der Hand.
"Ich wollte dir noch sagen, wie schade ich das finde", erklärte sie mit einem Blick, der zwischen meinen Augen und meinem Würstchen hin und her flackerte. "Mir hat das wirklich Spaß gemacht mit dir. Du gibst ein gutes Modell ab und ich wollte dich wirklich nicht verarschen. Wir sind halt so."
"Mir hat das auch Spaß gemacht", erwiderte ich. "Aber die ganze Situation. Du bist einfach zu ...
... hübsch."
Ein lahmes Kompliment, ich weiß, aber in der Beziehung war ich völlig ungeübt.
"Danke", erwiderte sie schlicht. "An mir ist das auch nicht spurlos vorübergegangen."
"Was meinst du?", fragte ich ebenso naiv wie ratlos.
"Glaubst du etwa, ich bin nicht geil geworden? Mit einem hübschen jungen Bengel im Arm? Dessen Schwanz mir die ganze Zeit signalisiert, wie sehr er mich begehrt?"
Mir blieb vor Verblüffung der Mund offen stehen.
"Mach mal ein dummes Gesicht", lachte sie und machte ein Foto von mir. "Danke. Reicht."
Sie blickte auf das Display und grinste.
"Hier, schau mal", setzte sie sich neben mich auf die Bettkante.
Ich sah wirklich selten dämlich aus. Ein Blick wie der Dorftrottel nach einhundert Jahren Inzucht. Am unteren Bildrand mein Möhrchen, klein, schrumpelig und unscharf.
"Der ist auf den anderen Bildern aber besser getroffen", beschwerte ich mich.
"Stimmt", lächelte sie plötzlich vielsagend.
Heike legte die Kamera vorsichtig zur Seite und küsste mich. Nicht so nichtssagend und professionell wie zuvor, nein, diesmal mit Leidenschaft und mit Zunge. So war ich auch noch nie geküsst worden und reagierte entsprechend. Dass sich unten wieder jemand aufrichtete, brauchte ich nicht zu überprüfen. Ich nutzte daher beide Hände und schlang sie um Heikes Nacken. Aber auch der geilste Kuss geht einmal zu Ende, spätestens dann, wenn beide Partner nach Luft schnappen.
Heike löste sich von mir und begann sich auszuziehen. Langsam und sehr ...