1. Beste Freunde


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... mir war es immer noch nicht so weit. Also auf zur dritten Runde. Diesmal ließ ich alle Vorsicht beiseite und rammelte wild drauflos. Amanda hatte keine Chance den Rhythmus mitzugehen, da war auch keiner, und so hielt sie einfach still und beobachtete mich. In dem Moment war sie einfach nur das Gefäß, in das ich abspritzen wollte und das wusste sie ganz genau.
    
    "Komm", flüsterte sie. "Komm. Komm für mich. Komm in meine geile Fotze. Spritz, Marco, Marcoooooo spriiiiitz!"
    
    Sie kam tatsächlich noch einmal. Diesmal zusammen mit mir.
    
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    Die Geschichte hätte jetzt hier zu Ende sein können, hätte es da nicht Jahre später noch eine Zugabe gegeben. Amanda und ich waren ungefähr drei Jahre zusammen geblieben und hatten uns dann getrennt. Inzwischen war ich fünfundzwanzig und nach zwei weiteren Liebschaften mal wieder solo. Die Freundschaft zu Lasse hatte ich wieder aufgenommen, sie hatte aufgrund der Beziehung Amanda-Mareike doch arg gelitten. Aber wir hatten nun einmal einen gemeinsamen Bekanntenkreis und als Amanda Geschichte war, sahen wir uns wieder häufiger. Ich hatte mitbekommen, das Lasse und Mareike sich häufiger getrennt und wiedervereinigt hatten. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, dachte ich mir. Dennoch fiel ich aus allen Wolken, als sie mir eröffneten, heiraten zu wollen und mich als Trauzeugen auserkoren hatten.
    
    Kurze Rede, kurzer Sinn, Lasse hatte sie versehentlich geschwängert, trotz Pille. Nach reiflicher Überlegung hatten sie beschlossen, eine Familie ...
    ... zu gründen. Auch wenn ich den beiden keine große Chance gab, sagte ich zu. Es wurde eine schöne Hochzeitsfeier, mit einer Braut, der man den vierten Monat ansah und einem Bräutigam, der sich die Kante gab. Aber so richtig. Hochzeitsnacht ade.
    
    Ich half Mareike, die ihr Übergewicht jetzt prima mit der Schwangerschaft begründen konnte, ihren Mann ins Bett zu schleifen. Sie war mehr als sauer, wütend und den Tränen nahe. Irgendwie tat sie mir leid, so sollte niemand seine Hochzeitsnacht verbringen müssen. Entweder beide vollgesoffen oder beide stocknüchtern. Doch Lasse hatte auf ihre Schwangerschaft und den dadurch erzwungenen Alkoholverzicht keine Rücksicht genommen. Ich betrachtete mir das Arschloch, das er mal wieder abgab, und wandte mich zum Gehen.
    
    "Hilfst du mir aus dem Kleid zu kommen?", bat sie mich.
    
    "Gerne."
    
    Ehrlich, als ich begann sie auszuziehen, dachte ich mir nichts dabei. Sie war verheiratet, ganz frisch und es war ihre Hochzeitsnacht. Nicht meine. Doch rote Haare hatten mir schon immer gefallen, auch Amanda hatte einen leichten Rotstich gehabt, und als ich ihr den Schleier abnahm, musste ich einfach durch ihr Haar streicheln. Mareike sagte nichts, sah mich nur recht seltsam an.
    
    Ich öffnete ihr den Reißverschluss und sie stieg aus dem beigen Hochzeitskleid. Weiß hatte sie nicht gewollt, wegen der Schwangerschaft. Jetzt stand sie vor mir, verlegen einen Arm vor den Brüsten, die sie trotz BHs meinte vor meinen Blicken schützen zu müssen. Sie hatte noch ...
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