Beste Freunde
Datum: 17.09.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... FKK-Strand spannender. Dachte ich, ehrlich, bis Anja mich in ihr Zimmer rief. Sie hatte aufgeräumt, welch Wunder, man konnte tatsächlich einen Fuß vor den anderen setzen ohne über irgendwelche Bücher oder Klamotten zu stolpern. Vor ihrem Fenster hatten sich ihre beiden Kommilitoninnen ins rechte Licht gestellt. Hoppla! Irgendwie hatte ich den Eindruck, Anja hatte mich ganz schön hereingelegt.
Sie hatte nicht gelogen, aber auch nicht ganz die Wahrheit gesagt. Zum Beispiel hatte sie verschwiegen, dass Heike die Kurzhaarfrisur unwahrscheinlich gut stand. Neugierig blickte sie mich an, mit Augen, in denen man versinken konnte. Mit Mareike verhielt es sich ganz ähnlich. Ihre roten Haare trug sie in langen Locken bis hinunter zu den großen Titten, ihr rundes Gesicht hätte ich niemals als Mondgesicht bezeichnet. Klar, sie war etwas pummelig, aber zehn Kilo zu viel? Höchstens neun. Oder acht? Sieben vielleicht, mehr nicht.
"Das ist er also", begrüßte Heike mich. "Ich hatte dich mir anders vorgestellt."
"Ja? Wie denn?"
Ich merkte, wie jeder Mut zum Teufel ging. Ihre Art mich anzusehen ließ meine Selbstzweifel überkochen.
"Weniger, äh, männlich. Für deine achtzehn hast du ganz schön breite Schultern."
Hatte ich? War mir nie aufgefallen. Hätte Anja mir ja mal sagen können.
"Und einen schmalen Hintern. Hübsch", ergänzte Mareike.
Einen Augenblick schoss mein Selbstbewusstsein in ungeahnte Höhen, dann bemerkte ich beider Grinsen.
"Tschüss. Verarschen kann ich ...
... mich selber", drehte ich mich um.
"Hey, stopp, bleib schon hier", rief mir Anja hinterher. "Die beiden meinen es nicht so."
"Das hab ich auch gemerkt", rief ich.
Natürlich hatten sie es nicht so gemeint. Weder die breiten Schultern noch mein wohlgeformtes Becken war ihnen in irgendeiner Form positiv aufgefallen. Pah!
"Jetzt sei nicht gleich beleidigt", wandte sich Heike an mich. "Bist schon ganz okay."
Ich konnte es nicht mehr hören. Für alle war ich lieb, in Ordnung oder ganz okay. Lieber wäre ich der Arsch des Monats gewesen und hätte sie dafür der Reihe nach durchgevögelt. Ich knallte die Tür von außen zu. Anja übernahm es dann, mich wieder auf den Teppich zu holen. Ihrer Bemerkung, ich solle mich nicht so kindisch anstellen, hatte ich kaum etwas entgegenzusetzen.
"Gut. Letzter Versuch", versuchte ich einigermaßen mein Gesicht zu wahren.
Mein Glück. Heike war die mutigere der drei und machte den Anfang. Ohne großartiges Tamtam entledigte sie sich ihrer Kleidung. Bis zu den Brüsten ging alles gut, dann hatte ich einen Ständer. Ich versuchte ihn unauffällig zurechtzurücken, aber Mareike hatte es mitbekommen und grinste mich frech an.
"Mach dir nichts draus", flötete sie, "ich wäre allerdings schwer beleidigt, wenn du bei mir kein Zelt baust."
"Zelt? Was für ein Zelt?", fragte Heike zu allem Überfluss auch noch naiv.
Meine rote Birne drohte zu explodieren. Sie schaute sich um, erblickte meine Beule und grinste so dreckig, dass ich drauf und dran war ...