"Linus" Kapitel 2
Datum: 07.11.2018,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Erschrocken riss Linus die Augen auf, als er hörte, wie die Badezimmertür aufgemacht wurde. Eine Sekunde lang sah er direkt in das lächelnde Gesicht seiner Tante, die ohne zu zögern herein kam, bevor er sich hastig umdrehte. Er spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss, so heftig, dass er sich fragte, wie überhaupt noch genügend davon übrig sein konnte, um seinen Penis aufrecht zu halten. Er dachte noch darüber nach, ob es möglich war, dass Christina seinen Zustand nicht gesehen hatte, als er bemerkte, dass die komplette Wand hinter ihm ein einziger Spiegel war. Es gab keine Richtung in die er sich hätte drehen können, um sich vor den Blicken seiner Tante zu verbergen.
„Guten Morgen, Linus“, flötete diese unbekümmert, kam ins Bad und schloss die Tür hinter sich, „Lass dich von mir nicht stören, ich such bloß die Sonnencreme, es ist schon wieder ziemlich heiß draußen“
„Oh, guten Morgen. In Ordnung“, krächzte Linus. Warum hatte er nicht abgeschlossen? Das tat er doch sonst immer, wenn er ins Bad ging, aber warum heute nicht? Und warum konnte seine Erektion nicht endlich abklingen, zumindest ein bisschen? Aber sie dachte gar nicht daran. Im Spiegel beobachtete er, wie Christina eine Schublade nach der anderen eines Schrankes aufzog und durchwühlte, ohne fündig zu werden.
„Hast du sie vielleicht irgendwo gesehen?“, fragte Christina, während sie zu dem anderen Badezimmerschrank ging und Linus dabei halb umrundete. Jetzt stand er genau seitlich zu ihr. Es kam ihm ...
... irgendwie albern vor sich jetzt wieder mit dem Rücken zu ihr zu drehen.
„Nein, keine Ahnung“, brachte er heraus.
„Hmm, vielleicht hab ich sie doch noch in meinem Schlafzimmer“, überlegte Christina, die letzte Schublade wieder zuschiebend. Im Augenwinkel sah Linus, wie sie sich zu ihm drehte und ihn offen ansah. „Kommst du gleich runter? Frühstück gibt es auf der Terrasse“, fragte sie.
Linus blickte starr geradeaus, wagte es nicht den Blick zu erwidern und sagte: „Ja, ich komm gleich runter“
„Super, bis gleich“, erwiderte Christina fröhlich. Im Spiegel sah Linus, wie sie sich um wandte, das Bad verließ und die Tür hinter sich schloss.
Linus legte den Kopf in den Nacken und atmete tief durch. Wie peinlich konnte es denn noch werden? Erst erwischte sie ihn gestern Abend beinahe beim Masturbieren und jetzt sah sie ihn nackt und mit steifem Schwanz unter der Dusche stehen. Und sie tat, als wäre es das Normalste der Welt. Jetzt musste er erst einmal was gegen seine Latte unternehmen. Er griff nach dem Wärmeregler der Dusche, drehte ihn ganz nach links und biss im nächsten Moment fest die Zähne zusammen, als das Wasser aus der noblen Regenwalddusche plötzlich eiskalt auf ihn hinab prasselte. Die Behandlung zeigte schnell Wirkung, denn er spürte, wie sein Penis zu schrumpfen begann, bis er ganz klein und schrumpelig war.
Gerade hatte er den Wärmeregler wieder nach rechts gedreht, als zum zweiten mal die Tür aufgerissen wurde und er zum zweiten mal direkt in das Gesicht ...