1. "Linus" Kapitel 2


    Datum: 07.11.2018, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    ... seiner Tante sah. Linus war zu keiner Bewegung fähig. Er sah, wie Christinas Blick offen an ihm hinab glitt und sich ihr Gesicht zu einem Lächeln verzog, als er an seiner Körpermitte hängen blieb. Jetzt wünschte sich Linus beinahe, noch immer mit Erektion dazustehen. Er brauchte nicht an sich hinuter zu blicken, um zu wissen, wie lächerlich klein seine Männlichkeit nun aussah, wie sie sich feige in seinen inzwischen üppig wuchernden Schamhaaren versteckte.
    
    „Möchtest du Kaffee oder Tee zum Frühstück?“, fragte Christina, Linus wieder in die Augen schauend.
    
    „Kaffee...bitte“, stotterte dieser. Völlig überflüssigerweise hielt er beide Hände vor seinen Schwanz.
    
    „Wird gemacht“, war es noch von Linus Tante zu hören, dann war sie schon wieder verschwunden und die Tür hinter ihr zu.
    
    Linus schloss die Augen. Hatte er sich nicht eben noch gefragt, wie peinlich es noch werden konnte? Jetzt wusste er es.
    
    Eine Viertelstunde später kam Linus in kurzer Hose und T-Shirt auf die Terrasse, wo Stefanie und Christina schon saßen, Kaffee tranken. Mit keinem Wort erwähnte Linus Tante, was gerade passiert war, wofür er ihr mehr als dankbar war. Allerdings glaubte Linus ein, zwei mal ein kleines Grinsen im Gesicht seiner Mutter zu sehen, als sie dachte, dass er nicht zu ihr sah. Hatte Christina ihr etwa von eben erzählt? Ansonsten verlief das Frühstück aber ereignislos.
    
    Die meiste Zeit des Tages wurde mit faulenzen, lesen, Musik hören oder im kühlen Pool baden verbracht, weil es ...
    ... viel zu heiß war, um an irgendwelche Tätigkeiten zu denken, die körperliche Betätigung erforderten. Erst nachdem Timo schon wieder nach Hause gekommen war, sie mit einem leichten Abendbrot versorgt hatte und es bei untergehender Sonne und einer aufkommenden leichten Brise etwas kühler wurde, bemühte man sich zu einem kleinen Spaziergang durch die wunderschöne Landschaft.
    
    Später wurde dann wieder eine Flasche Wein geköpft, und als diese leer war auch noch eine zweite. Timo erwies sich als fast genauso guter Witze Erzähler, wie er kochte und es wurde ein lustiger Abend. Es war schon weit nach Mitternacht, als Christina die erste war, die sich ins Bett verabschiedete. Auch Timo und Stefanie wünschten eine gute Nacht. Linus, der etwas weniger bei dem Wein zugelangt hatte, beobachtete amüsiert, wie die drei sogenannten Erwachsenen ins Haus wankten. Er blieb noch ein paar Minuten sitzen, trank sein Glas aus und genoss die laue Sommernacht und die Stille, bevor auch er aufstand und ins Haus ging.
    
    Auf dem Weg zu seinem Zimmer kam er an der offenen Tür zu Christinas Arbeitszimmer vorbei. Dort stand der Computer, an dem Christina ihre Geschichten schrieb, wie Linus wusste. Als er diesen sah, kam ihm eine Idee. Seine Tante bewahrte offenbar ihre Manuskripte in gedruckter Form auf, aber er war sich fast sicher, dass sie diese auch digital abgespeichert hatte. Wenn er den Ordner mit den erotischen Geschichten nur eben an seine eigene Email Adresse schicken konnte...
    
    Linus sah sich ...
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