1. Ohne Liebe keine Zukunft-Edited


    Datum: 24.09.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... Erscheinung, mit eher kleinen Brüsten und einem süßen Muttermal auf der rechten Schulter in Form eines Schmetterlings.
    
    Wir hatte nur eine Nacht.
    
    Aber diese eine Nacht war für mich wie eine Offenbarung.
    
    Noch nie hatte ich eine solche Zärtlichkeit erfahren.
    
    Sanfte, liebevolle Küsse, zärtliches Streicheln, langsames Hochschrauben der Leidenschaft, die in einem Höhepunkt endete, der uns beiden den Atem raubte.
    
    Wäre mein Leben anders verlaufen, wenn wir damals eine Chance gehabt hätten zusammen zu bleiben?
    
    Wahrscheinlich.
    
    Nein. Ganz sicher sogar.
    
    Aber es sollte wohl nicht sein.
    
    Morgens war sie weg.
    
    Jedenfalls konnte ich sie nie wirklich vergessen.
    
    Und so ging ich auf die Suche nach Mädchen und Frauen. Wollte dieses wunderbare Gefühl wieder spüren.
    
    Liebe, Romantik, Zärtlichkeit, Erfüllung.
    
    Doch was ich fand war.......Sex.
    
    Reiner, hemmungsloser Sex.
    
    Ohne tiefere Gefühle.
    
    Einzig der körperlichen Befriedigung dienend.
    
    Und ich spielte das Spiel mit.
    
    Längst hatte ich meine Träume aufgegeben.
    
    Vielleicht war es auch nur der sinnlose Versuch, dieses Gefühl doch noch einmal zu erleben.
    
    Doch auch die Lesbenwelt ist oberflächlich.
    
    Zumindest so lange, wie man noch nicht das passende Gegenstück zu einem selbst gefunden hat.
    
    Doch ich fand es nicht.
    
    Ich tobte mit dutzenden Frauen durchs Bett, jagte, erlegte, verführte Frauen wie am Fließband.
    
    Ob es neugierige Studentinnen, vernachlässigte Ehefrauen
    
    oder bindungsunwillige ...
    ... Discobekanntschaften waren, war mir so ziemlich egal.
    
    Solange sie nicht aussahen wie halbe Kerle, waren sie mir als Gespielinnen recht.
    
    Gefühlt hektoliterweise leckte ich den Mösennektar, gab im Tausch dafür den meinen.
    
    Finger wurden in schlüpfrige Löcher gebohrt, Titten wurden gestreichelt, massiert und geknetet.
    
    Immer das selbe Spiel.
    
    Jeden Tag der selbe Ablauf.
    
    Nur die Frau war jedes mal eine andere.
    
    Sex war meine Droge geworden.
    
    Ich betäubte damit, zumindest für ein paar Stunden, diese riesige Sehnsucht in mir.
    
    Doch nach jeder Nacht in den Armen irgendeiner Fremden, kam sie zurück.
    
    Schlimmer noch, als den Tag davor.
    
    Wahrscheinlich war es eine Art Selbstschutz, das ich meine Gefühle irgendwo in mir wegsperrte, sie verkümmern ließ.
    
    Ich war mit der Zeit zu einer leeren Hülle geworden.
    
    Eine sehr hübsche, verführerische Hülle.
    
    Und doch nur eine Hülle.
    
    Unfähig und unwillig mich näher mit den Gefühlen meiner Bettgenossinnen zu beschäftigen.
    
    Aber Gefühle kann man nicht ewig wegsperren.
    
    Das wurde auch mir schmerzlich klar.
    
    Und wenn ich mich nicht mit Sex ablenken konnte, heulte ich mich regelmäßig in den Schlaf.
    
    Ich war einsam.
    
    Selbst in Gesellschaft fühlte ich mich alleine.
    
    Keine wirklichen Freunde.
    
    Keine beste Freundin.
    
    Und erst recht keine Partnerin.
    
    Und mein Innerstes war so grau geworden, wie es früher mein Heimatort, das Leben meiner Eltern gewesen war.
    
    Doch steckt man einmal in dieser Tretmühle, ist ...
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