Wie das Leben spielt
Datum: 30.09.2019,
Kategorien:
Medien,
... blieb, stehen schaute mich erschrocken an “was ist passiert“???
Ich ließ mich auf die Couch fallen, mit Tränen in den Augen erzählte ich Manuela mit meinem Treffen mit Andy.
“Ohhh mein Gott“ waren Manuelas Worte.
“Und ich habe mich wie Idiot benommen, aber ich wusste nicht wie ich reagieren sollte“ entgegnete ich ihr.
Manuela versuchte mich zu trösten, aber ihre Worte drangen nicht bis in meinen Kopf.
Ich saß die ganze Nacht wie angewurzelt da, überlegte was ich machen konnte.
In den nächsten Tagen versuchte ich Andy zu finden.
Keiner hatte ihn gesehen, weder seine Eltern noch Freunde und Bekannten.
Meine Sorge um ihn wurde immer größer.
Ca. zwei Wochen später, ich war mit Manuela beim Einkaufen, sahen wir einen in der Ecke eines Hauseinganges liegenden Mann.
“Ich dachte nur,
das kann doch nicht.....“
Langsam näherte ich mich dieser am Boden liegenden Person und erschrak.
Es war Andy.
Ich beugte mich über ihn.
“Andy“??? fragte ich fast ungläubig.
Ich faste nach seinem Arm, versuchte ihn langsam herum zu drehen.
Andy drehte sich mit geschlossenen Augen langsam um, brummelte nur was völlig unverständliches.
Sein Gesicht war völlig aufgedunsen, Gestank von Schweiß und Urin stiegen in meine Nase.
Ich blickte zu Manuela auf, die mit großen Augen vor mir stand, die Hand vor ihrem Mund haltend.
“Ohhh mein Gott“ hörte ich Manuela leise sagen.
“Wir können ihn hier nicht liegen lassen, bitte hilf mir“ sagte ich zu ...
... Manuela.
Mit Mühe bekamen wir ihn auf die Beine.
Ich konnte sehen wie sich Manuela ekelte.
Gemeinsam schleppten wir ihn zu unserem Auto und fuhren zu uns nach Hause.
Zuhause angekommen legten wir Andy so wie er war in die Badewanne.
“Ich kann das nicht,“ sagte Manuela mit Tränen in den Augen und verließ das Badezimmer.
Mit Mühe schaffte ich es Andy seine stinkenden Klamotten aus zu ziehen.
Ich stellte das Wasser an und versuchte so gut es ging ihn zu waschen.
Andy kam langsam zu sich, schaute mich verwundert an, “was machst du“??? Fragte Andy mich leise mit halb geöffneten Augen.
“Helfen, ich will dir helfen verdammt noch mal“ sagte ich mit zittender Stimme.
Andy schüttelte nur seinen Kopf.
Nachdem ich Andy gewaschen hatte, holte ich ihm einen Jogginganzug von mir, half ihn sich anzuziehen.
Seine alten Kleider habe ich in Mülltonne entsorgt.
Manuela hatte inzwischen Kaffee gekocht.
Ich stütze Andy, brachte ihn ins Wohnzimmer und setzte ihn vorsichtig auf dem Sofa ab.
“Schlafen ich will nur schlafen“ sagte Andy leise, mit diesen Worten ließ er sich auf die Seite gleiten.
Ich holte Andy eine Decke, deckte ihn vorsichtig zu.
“Wir bekommen das schon wieder hin, lass uns reden, wenn du ausgeschlafen hast“ sagte ich zu ihm.
Wieder hörte ich von Andy nur ein leises ironisches Lachen.
Es dauerte keine 5 min und Andy war wieder eingeschlafen.
Manuela und ich schauten uns an, Manuela hatte wieder Tränen in den Augen.
“Was können wir ...