1. Die Insel


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... Bandhulas Geheimnis war. Der Basmatireis dazu war mit Kreuzkümmel und Kardamom fein abgeschmeckt. Die Currys hatten eine leichte Schärfe, perfekt dosiert, so dass sie anregte ohne zu stören. Süße Reisbällchen in einer Kokosmilchsauce und Honig rundeten das Mahl ab. Sie waren beide angenehm gesättigt, ohne sich voll zu fühlen. Irgend etwas schien doch noch zu fehlen ...
    
    Vicky fiel als erstes ein, was ihr fehlte. Sie griff Maurizio bei der Fliege und zog ihn hinter sich her ins Schlafzimmer. Ehe er hätte bis drei zählen können, war er seinen Smoking los. Als sie sich gegen ihn drängte, spürte er, dass sie unter ihrem Sommerkleid nackt war, kein BH, kein Slip war im Wege. Sofort meldete sich sein Trieb und verlangte endlich Befriedigung. Zärtlich stürzte er sich auf Vicky, die ihn spielerisch zurückwies, um sich gleich danach wieder gegen ihn zu drängen. Er wollte ihr das Kleid über den Kopf ziehen, da wich sie wieder zurück. Sie stand neben dem Bett und setzte einen Fuß auf die Matratze, zog das Kleid hoch, wies auf ihr kleines, pelziges Dreieck und verlangte unverblümt: „Leck!" Maurizio kniete vor ihr nieder und glaubte sich an der Pforte des Paradieses. Dieser Duft und Geschmack war in der Tat die ideale Fortsetzung ihres Diners auf der Terrasse ...
    
    Sie zog ihn hoch und warf ihn rücklings auf's Bett. Als sie hinterherstieg, wähnte er sich am Ziel seiner Wünsche. Etwas überrascht war er dann doch, dass sie sich über sein Gesicht schwang und eine Fortsetzung der ...
    ... Liebkosung mit der Zunge begehrte. Es konnte ja noch kommen. Doch was nun? Plötzlich hielt sie, wer weiß woher, einen schwarzen Kunstpenis in der Hand, der auf der Rückseite als Knebel ausgebildet war, stopfte ihm den ungeniert in den Mund und schwang sich wieder über ihn. Der ungestüme Ritt, bei dem Maurizio ordentlich durchgeschüttelt wurde, brachte sie dreimal hintereinander zum Orgasmus. Schließlich ließ sie sich leise seufzend sinken. Maurizio war wieder leer ausgegangen.
    
    Sie legte sich halb auf ihn und war kurz darauf eingeschlafen. Maurizio immer noch aufgewühlt, versuchte, unter ihr hervorzukommen und sich im Bad Erleichterung zu verschaffen. Das wäre nicht gegangen, ohne sie aufzuwecken, also gab er es auf und verhielt sich still. Später, als er nachts erwachte, probierte er es von Neuem. Eine schläfrige Stimme: „Hiergeblieben!" und ein Klammergriff verhinderten es. Wenigstens konnte er diesen blöden Dildo aus dem Mund nehmen und loswerden. Seine Erektionen waren inzwischen fast schmerzhaft. Es wurde Zeit, dass er etwas dagegen unternahm.
    
    Als er es am Morgen unter der Dusche tun wollte, kam sie flink dazu, schlug ihm erst auf die Hand und danach links und rechts ein paar Mal so kräftig gegen seinen aufgerichteten Speer, dass er sich erschreckt senkte. „Hände weg da!", tadelte sie streng, „das gehört uns und nur wir dürfen es anfassen." Wut, Enttäuschung und Hilflosigkeit mischten sich mit Geilheit. Lange würde er das nicht mehr aushalten. Wie sollte das nur weiter ...
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