Ein Tag in Grooteburg 03
Datum: 05.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Langsam öffnete Eberhard am Sonntagmorgen seine Augen. Die Sonne schien schon ins Schlafzimmer und erhellte alles in einem wunderbaren Weiß. Wie spät musste es sein? Aber nein, Monika, oh, wo war sie? Seine rechte Hand fuhr zur anderen Bettseite, doch da fand er nichts. Wo war sie denn?
Er setzte sich. Seine Blicke tasteten alles ab, jedoch sonst war niemand im Raum. Na, dann war sie wohl aufgestanden.
Auch er kam aus dem Bett, reckte sich erst einmal und schlenderte dann weiter zur Küche. Da kam ihm schon ein bezaubernder Kaffeeduft entgegen. Verdammt, hatte Monika schon das Frühstück vorbereitet? Noch ein paar Schritte ging er und als er in die Küche hineinkam, da nahm sein Staunen kein Ende.
Das Frühstück war total fertig vorbereitet. Der Kaffee war gekocht, das Brot getoastet, Wurst, Käse und Marmelade standen auf dem Tisch. Das Service war schön angeordnet, es war also alles bereit für ihn.
Erst einmal ging er zu ihr, nahm sie lange in die Arme und küsste sie herzhaft.
„Danke, meine Liebe, das hast du sehr schön gemacht. Was mache ich bloß, wenn du nicht mehr da bist?"
„Du musst zusehen, dass ich bald komme", lächelte sie zurück.
Dann frühstückten sie. Es war aber auch zu lecker, immer wieder sagte Eberhard, dass er sich verwöhnt fühlt. Und er konnte kaum aufhören zu essen. Es war schon etwas Anderes, wenn man zu zweit isst und nicht allein frühstücken muss. Immer wieder warfen sie sich Küsschen zu und machten einen rundherum gutmütigen ...
... Eindruck.
„Wie ich gestern schon sagte, werde ich dir die Gegend um Farnheim etwas genauer zeigen. Hast du auch ein eigenes Fahrrad und fährst auch gern damit?", wollte er wissen.
„Natürlich habe ich ein Fahrrad, aber ich komme wohl zu wenig dazu, damit herumzufahren. So bin ich erfreut, dass wir heute eine Tour machen. Aber bitte, nicht nur fahren, sondern auch ein wenig Freude sollte dabei sein."
„Aber meine Liebe, ich fahre doch mit dir!", meinte er, wobei er das 'ich' betonte.
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Nach dem Frühstück machte Monika die Küche wieder in Ordnung, während Eberhard alles zusammen suchte, was für die Fahrt benötigt wurde. Hilfsmittel fürs Fahrrad, dann Esssachen, Getränke und noch Kleinigkeiten, die man so braucht.
Bald waren beide fertig und die Fahrt konnte losgehen. Er hatte an seinem Gepäckträger zwei Taschen mit den Dingen, die sie brauchten, Monika konnte ohne Last fahren.
Erst fuhren sie aus der Stadt heraus und dann schließlich über kleine Straßen. Meist gab es Fahrradwege und an den Seiten waren meist Nadelwälder zu sehen. Etwa eine Stunde fuhren sie, dann fuhr Eberhard rechts ab in den Wald. Es war ein kleiner Weg, auf dem man aber gut mit dem Fahrrad fahren konnte. Rechts und links sah sie Kiefernwäldchen, die ab und zu von kleinen freien Plätzen unterbrochen wurden.
Hier konnte man jedoch nicht so schnell fahren. Ja, sie musste recht lange diesen Weg benutzen, doch sie vertraute ihrem Führer. Er wird schon Bescheid wissen, dachte sie.
Allmählich wurde es ...