1. Ein Tag in Grooteburg 03


    Datum: 05.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... und weiter fuhren sie.
    
    Schließlich kam noch eine kleine Stadt, in der sich Monika die Kirche angucken wollte. Diese war auch schön eingerichtet, hell und sauber. Sie fühlte sich dort wohl. Und außerdem war es recht kühl dort. Sie schaute sich alles genau an, und dann erklärte er ihm etliche Dinge, die man sehen konnte. Eberhard dachte, dass sie doch eine gebildete, viel wissende Frau war.
    
    Die Fahrt mit dem Rad ging weiter. Gegen 17.00 Uhr kamen sie wieder in Farnheim an. Natürlich hatte ihr dieser Ausflug gefallen, doch plötzlich äußerte sie den Wunsch, noch einmal zu seiner Firma zu fahren.
    
    „Ich habe ja noch gar nicht die Fertigungshalle gesehen. Das können wir doch jetzt noch machen, denn wenn die Leute dort arbeiten, dann bekomme ich nicht so viel davon mit. Also bitte, zeige mir einen kurzen Blick auf dein Werk!"
    
    Was sollte Eberhard tun? Da er auch einen Schlüssel mithatte, betraten sie bald die Firma. Er ging mit ihr in die Fertigung. Hier wurden die Metallröhren hergestellt und eventuell zusammen geschweißt. Nun, sie war keine Frau, die solche Sachen schon einmal mit ihrem Händen gemacht hätte, doch sie konnte sich alles gut vorstellen. Dann kam die Station, in der die Ventilatoren verwendet wurden. An einem Platz konnte sie einen Plan sehen, aus dem hervorging, wie das alles im Endstadium aussehen würde. Das war schon alles interessant. Und sie stellte es sich nicht so einfach vor, ein Plan, dann eine Strukturierung und schließlich das Endprodukt, das ...
    ... genau passen musste. Aber da waren ja die beiden Ingenieure Brandes und Stezel zuständig. Die hatte sie ja bei der Konferenz kennengelernt und beide schienen clevere Techniker zu sein.
    
    „Da wir schon mal hier sind, zeige ich dir auch gleich noch unser Zentrum. Du kennst ja eigentlich nur unseren Konferenzraum. Aber komm mal hier mit lang, dort siehst du die Arbeitsräume der beiden Ingenieure. Und dort die zahlreichen Räume sind die von unseren Mädchen und Frauen. Hier, dieser Raum, der etwas größer ist, der ist dir zugedacht. Daneben der Raum von Rau Albrecht, und dann die Räume der Schreibkräfte, die aber auch mit sonstigen Aufgaben betreut werden können. Je besser sie sich einarbeiten, desto höher können sie aufsteigen."
    
    „Und ich nehme niemandem dir Arbeit weg?", wollte sie wissen.
    
    „Nein, wie ich dir schon mittelte, ist die Frau, die das vorher gemacht hat, nicht mehr in der Firma."
    
    „Oh, ich muss sagen, du hast dir schon eine ganz gute Firma aufgebaut. Dazu braucht man halt Fachwissen, ein wenig Mut, einige Euros und ein bisschen Glück."
    
    „Da hast du Recht", lachte er sie an.
    
    „Und was ist das für eine Tür?", wollte sie noch wissen und zeigte auf die Fläche, auf der ein großes Fragezeichen gemalt war.
    
    „Das ist unser Fitnessraum, der ist aber nicht so wichtig. Ich glaube, dann hast du hier alles gesehen und wir können nach Hause fahren."
    
    „Ne, ne, den Raum möchte ich auch sehen", antwortete sie und sah ihn ganz böse an.
    
    „Na gut", meinte er und öffnete die ...
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