1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... können?"
    
    „Nein, du Dummkopf, dass sie einander fühlen können."
    
    „Natürlich, wir waren schon immer etwas Besonderes. Fühlst du, was ich jetzt fühle?"
    
    „Ja, aber das machen wir nicht. Ich ziehe mich jetzt an und gehe brav auf mein Zimmer."
    
    „Warum machst du plötzlich einen auf grausam?"
    
    „Es ist grausam, ja, für dich genauso wie für mich. Keine Bange, sobald sie schlafen, ist die Grausamkeit ausgestanden. Ich komme diesmal wieder zu dir."
    
    „Und mit mir."
    
    „Und mit dir."
    
    Sie hatte ja recht. Es passierte alles so schnell und heftig, die Gefühle waren so extrem und überwältigend, dass wir wirklich Gefahr liefen, uns darin zu verlieren. Eigentlich war es nur um ein Angebot zu einem Dreier gegangen. Dann meine Jungfernschaft zu verlieren.
    
    Und jetzt ... wollte ich, wollten wir beide nur noch, dass sich die Welt auf uns reduzierte. Ich wurde noch aufgeklärt, dass ich für den nächsten Tag packen sollte. Auch wenn wir Klamotten wohl nicht unbedingt brauchen würden.
    
    Gerrit wollte uns gleich nach der Schule mit dem Auto mitnehmen. Er hatte ein eigenes, aber jetzt fuhr er in ihrer Abwesenheit den BMW seiner Mutter. In dem saß ich am nächsten Tag auf dem Rücksitz, mit einer leichten Übelkeit, denn der Kerl fuhr wie eine besengte Sau.
    
    Laberte dabei durchgängig, und drehte mir dabei immer wieder erschreckenderweise den Kopf zu, während er wahrscheinlich alle Blitzer der Stadt auslöste. Auch Tabea wirkte etwas blass auf dem Beifahrersitz.
    
    Mir war schon ...
    ... klar, dass sie genau wie ich gemischte Gefühle dem Kommenden gegenüber hatte. Wahrscheinlich war auch Gerrit nicht frei von Nervosität und versuchte sie auf diese Art und Weise zu kompensieren. Alter, die Ampel war definitiv rot. Scheiße.
    
    Der Junge war echt krass. Erleichtert stellte ich fest, dass er verlangsamte und dann kurz anhielt, als wir vor einem großen eisernen Tor waren, das sich dann wie von Geisterhand bewegt öffnete. Na ja, oder eben fernbedient öffnete.
    
    Okay, dass seine Eltern reich waren, hatte ich schon gehört. Sie hatten irgendeine Multilevelmarketing Firma am Laufen, die aus den Staaten kam, aber offensichtlich gab es in Deutschland genug Idioten, die auch hier darauf reinfielen.
    
    Lohnend darauf reinfielen, wie der erste Anblick des Anwesens, denn das war es sicherlich, kundtat.
    
    „Wow, deine Eltern haben echt Patte, wa?", entfuhr es mir.
    
    „So viel auch nicht. Das Haus haben sie von meinen Großeltern geerbt, mein Opa hatte eine Bekleidungsfabrik. Die hat mein Vater längst verscherbelt, es rentiert sich nicht mehr in Deutschland zu produzieren, wo das in Bangladesch für einen Bruchteil der Kosten geht", meinte er leichthin. „Aber das Haus ist cool. Wir haben einen Pool, eine Sauna und ein kleines Studio."
    
    Ich wusste, dass er Schlagzeug spielte, er war mit seiner damaligen Band vor zwei Jahren mal auf einer Schulparty aufgetreten. Eigentlich waren die ziemlich schlecht gewesen, wenn ich mich recht erinnerte.
    
    „Studio? Bist immer noch in der ...
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