1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Band?"
    
    „Nee, schon lange nicht mehr. Ich mache jetzt elektronische Sachen, Hiphop und Techno. Kann ich dir nachher mal vorführen. Immer rein in die gute Stube."
    
    Na, erst einmal die hochherrschaftliche Vorhalle. Die allerdings recht modern eingerichtet war. Er deponierte noch ein paar Briefe in einer kleinen Ablage und dirigierte uns dann die Treppen rauf.
    
    „Mein Zimmer ist unterm Dach. Lass uns da mal hin, den Rest des Hauses zeige ich dir später. Tabea kennt das Ding ja sowieso schon."
    
    Das „Zimmer" entpuppte sich als ein Großteil der oberen Etage, komplett mit Ankleidezimmer, Schlafzimmer und einem Wohnzimmer, das vermutlich dieselbe Quadratmeterzahl wie unser komplettes Häuschen hatte.
    
    In einer Ecke stand sein Schlagzeug, daneben ein Computer mit einem absoluten Riesenmonitor, davor zwei Keyboards. Eine Sitzecke mit dem größten Sofa, das ich jemals gesehen hatte, sah aus, wie zwei auf Eck angeordnete Dreisitzer Sofas, dazu noch zwei passende Sessel.
    
    Der Tisch davor voller Müll und einem großen Bong, überhaupt schien die gesamte Einrichtung mehr Yuppies den einem Jugendlichen angemessen, wenn da nicht eine herrliche Unordnung das Ganze relativiert hätte. Regale voller Platten und CDs, eine ganze Wand voller Blu-rays und DVDs und Spielen.
    
    Eine PS5 und etliche Controller vor dem großen Fernseher.
    
    „Du zockst?", fragte ich überflüssigerweise, während ich mich ein wenig erschlagen von dem ganzen Kram auf dem saubequemen Sofa niederließ.
    
    „Kaum noch. Ich ...
    ... ficke lieber", wurde ich informiert. „Immerhin bin ich mit Tabsy zusammen."
    
    Aha. Na gut, verständlich.
    
    „Du hast das Wasser wieder nicht ausgekippt", beschwerte sich diese mit einem Blick auf das Bong. „So kriege ich das wieder gar nicht richtig sauber."
    
    „Das kriegst du hin, niemand kann das so gut wie du. Aber lass erstmal stecken, ich baue eine Tüte. Erstmal Musi", kündigte er an und machte sich an seiner Anlage zu schaffen.
    
    Ah, wieder dieser Techno-Kram. Kam mir bekannt vor, das hatte er doch auch bei uns gespielt?
    
    „Das Stück von dir?", gab ich meiner Vermutung Ausdruck.
    
    „Logisch. Mein letztes, beziehungsweise das letzte fertige, ich nehme gerade noch zwei andere auf."
    
    „Cool."
    
    „Tabsy, machst du uns 'nen Kaffee? Du weißt, wo alles ist."
    
    „Keine Dienstboten mehr im Haus?", witzelte ich.
    
    „Nee, seitdem meine Eltern so oft auf Achse sind, lohnte das nicht mehr", kam die plättende Antwort. „Nur noch die Putzfrau und den Gärtner."
    
    Sie brauchte dazu auch nicht einmal das Zimmer zu verlassen, in der gegenüberliegenden Ecke stand ein Vollautomat, von dem meine Mutter träumte, aber zu dem sie meinen Vater, der sich nichts aus Kaffee machte, nicht überreden konnte. Wir hatten vom Bäcker bei der Schule Kuchen mitgenommen.
    
    Der Kaffeeduft vermischte sich mit dem der angerauchten Tüte, die schnell an mich weitergereicht wurde.
    
    „Wow, eine fette Kamera auch noch, du beschäftigst dich mit Film?"
    
    „Ja, wenn ich das Einverständnis dazu kriege", meinte er ...
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