1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Also war ich durchaus dankbar, als sie nicht lange danach eine weitere Drehung vollführte und in die vertrautere Position zurückkehrte.
    
    Nur kurz, dann relativierte sie die aus meinen Beobachtungen geformte These, indem sie mich zunächst animierte, mich aufzurichten, und sich dann selbst auf den Rücken sinken ließ, mich dabei zu sich herabzog.
    
    Oder wollte sie nur ihrem Freund und seinem Kameraauge ordentlich viel Abwechslung bieten? Wieder schien sie meine Gedanken zu erraten, denn sie lächelte fein, und deutete ein Kopfschütteln an. Machte mit dem anschließenden leidenschaftlichen Kuss klar, was sie jetzt wirklich wollte.
    
    Nämlich sich mir, sich uns, hinzugeben. Wie beim allerersten Mal geschah alles andere von selbst, schaukelte sich alles von selbst auf, vermischte und vermengte sich unsere immer größer werdende Ekstase wie unsere süß gequälten Laute, die von der Grenzwertigkeit des Erlebten kündeten.
    
    Erlebten wir einen Rausch, der nur wenig oder wahrscheinlich gar nichts mit den vorher konsumierten Drogen zu tun hatte. Der nicht enden wollte, obwohl sie einen Höhepunkt bereits nach kurzer Zeit erlebte, der diesmal nicht den Rückkopplungseffekt bei mir hatte.
    
    Mir trotzdem den Geist zusätzlich in höchster Verzückung verwirrte, weil sie danach alles noch einmal steigerte, noch einmal höher schaukelte. Bis wir dann den krönenden Abschluss ein weiteres Mal gemeinsam erlebten, in dem heftigsten Orgasmus, den ich jemals gehabt hatte.
    
    Der mich, der uns ...
    ... erschütterte. Wir starrten uns fassungslos an. Legten dann das in unseren Blick, was wir fühlten, aber angesichts von Gerrits Gegenwart nicht sagen wollten. Der diesen wunderbaren Moment ohnehin mit seinem folgenden Spruch ein bisschen kaputtmachte.
    
    „Eh, saugeil, ihr seid gerade gleichzeitig gekommen, oder? Mann, war das eine geile Nummer."
    
    Es war so viel mehr als das. Oder er war jetzt irgendwie wirklich ein Eindringling, der uns aus unserer gemeinsamen wundervollen Zauberwelt herausholte. So empfanden wir beide, das spürte ich sofort. Na, zumindest gegen seine Fürsorge war nichts einzuwenden. Er versorgte uns mit Zigaretten.
    
    Kam dann mit einem Taschentuch, und wischte auf meine Rücken herum.
    
    „Was machst du jetzt?"
    
    „Meine Wichse entfernen, oder sollte sie die auflecken? Scheiße, hätte ich vorher fragen sollen. Das hätte bestimmt geil ausgesehen."
    
    „Das hast du verpasst, den lieben Gerrit hat das so angemacht, dass er dir auf den Rücken gekommen ist."
    
    Er grinste vergnügt.
    
    „Der liebe Gerrit hat sich nur mit äußerster Mühe davon abgehalten, nicht mitzumischen und dir meinen Kolben in den Arsch zu schieben. Aber mir ging's ja hauptsächlich ums Filmen. Euch filmen. Wollt ihr was davon sehen?"
    
    „Jetzt doch nicht", erwiderte Tabea mit gefurchter Stirn.
    
    Ja, irgendwie fehlte ihm jegliches Feingefühl. Machte er das gerade Erlebte irgendwie billig, wertete es ab. Egal, nicht dran denken. Er sah sich allerdings schon ein paar Highlights auf dem kleinen Display an, ...
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